Fantasy-Trend: Frauen, die Männer an die Wand spielen
von Christoph Petersen ▪ Montag, 19. März 2012 - 16:00

Im Fantasy-Blockbuster "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" (Kinostart: 22. März 2012) spielt Hauptdarstellerin Jennifer Lawrence ihre männlichen Co-Stars Josh Hutcherson und Liam Hemsworth an die Wand. War das in den "Harry Potter"- und "Twilight"-Filmen nicht schon genauso?

 

Zum Kinostart von "Die Tribute von Panem" mit Jennifer Lawrence:

Frauen, die Männer an die Wand spielen

 

Als 2001 das erste „Harry Potter“-Abenteuer „Der Stein der Weisen“ in die Kinos kam, setzte sich schnell die Ansicht durch, dass Emma Watson mehr Talent mitbringt als ihre männlichen Co-Stars Daniel Radcliffe und Rupert Grint. In den folgenden sieben Filmen sind zwar alle drei immer besser geworden, doch die Schere zwischen Emma Watson und ihren weniger talentierten Kollegen ging trotzdem immer weiter auseinander. Bei den „Twilight“-Filmen offenbarte sich einige Jahre später ein ganz ähnliches Bild. Während wir der ehemaligen Indie-Ikone Kristen Stewart („Into the Wild“) nach ihrer Rolle als Bella inzwischen auch im Blockbusterbereich eine große Karriere voraussagen (im Mai startet „Snow White and the Huntsman“), ist es längst nicht sicher, dass auch die darstellerisch limitierteren Robert Pattinson („Wasser für die Elefanten“) und Taylor Lautner („Valentinstag“) auf Dauer in Hollywood Erfolg haben werden.

 

2012 setzt sich dieser Trend mit der Verfilmung von Suzanne Collins’ Weltbestseller „Die Tribute von Panem“ nahtlos fort: Im Mittelpunkt der Sci-Fi/Fantasy-Saga um 24 Teenager, die von der Regierung dazu gezwungen werden, in einem Wettkampf auf Leben und Tod (den sogenannten Hungerspielen) gegeneinander anzutreten, steht die großartige Jennifer Lawrence, die ihre männlichen Kollegen locker überragt. (Wobei man fairerweise anfügen sollte, dass Josh Hutcherson als Peena und Miley-Cyrus-Boyfriend Liam Hemsworth als Gale auch nicht ganz so dankbare Rollen innehaben wie Jennifer Lawrence als Katniss.) Wir haben lange darüber nachgedacht, aber eine stimmige Begründung für dieses Phänomen ist uns trotzdem nicht in den Sinn gekommen. Aber vielleicht habt ihr ja eine Idee? Warum spielen Frauen (und es ließen sich hier auch noch Natalie Portman in „Thor“ und die beiden Mädels aus den „Narnia“-Filmen ins Feld führen) die Männer in Fantasy-Filmen immer wieder an die Wand?

 

Mut zum Risiko: Das Kleid, das Jennifer Lawrence hier trägt, wird gleich von Lenny Kravitz angezündet.

 

Aber kommen wir gleich noch einmal zurück zu Jennifer Lawrence. Wer jetzt von der Tatsache überrascht wird, dass sie ihre Co-Stars in Grund und Boden spielt, hatte sie bisher offenbar noch gar nicht auf dem Plan. Denn ihre bisherige Karriere ließ gar nichts anderes zu, als genau diesen Ausgang vorherzusagen: Zwar ist sie den meisten Kinogängern vor allem aufgrund ihrer nicht allzu großen, aber extrem ausdrucksstarken Rolle als Mystique in Matthew Vaughns „X-Men: Erste Entscheidung“ ein Begriff, doch ihren ganz großen Durchbruch als Schauspielerin erlebte sie mit einem eher kleinen Film: In Debra Graniks kargem Drama „Winter's Bone“ verkörpert Jennifer Lawrence die 17-jährige Ree, die nach dem Verschwinden ihres Vaters allein für ihre kleine Schwester sorgen muss und dabei nur auf Ablehnung seitens der anderen Einwohner einer ärmlichen Gegend im erbärmlich-kalten Süden Missouris stößt. Nicht nur wurde das ebenso erschütternde wie bewegende Sozialdrama überraschend als Bester Film für den Oscar nominiert, auch Jennifer Lawrence persönlich durfte sich für ihre vollkommen unprätentiöse Darstellung (vollkommen zu Recht!) über eine Nominierung als Beste Hauptdarstellerin freuen.

 

Egal ob Filmkunst oder Blockbuster: Jennifer Lawrence hat uns 2011 in "Winter's Bone" und "X-Men: Erste Entscheidung" begeistert.

 

Die Natürlichkeit und Bodenständigkeit ihrer Darstellung in „Winter's Bone“ ist es auch, die Jennifer Lawrence zur perfekten Besetzung für „Die Tribute von Panem“ macht. Die Handlung ist immerhin in einer ziemlich abgefahrenen futuristischen Welt verortet und dass sich Teenager in einer TV-Show gegenseitig den Garaus machen, ist ja nun auch nicht gerade alltäglich. Da braucht man im Zentrum jemanden, der die Story erdet und dem Geschehen Glaubwürdigkeit verleiht. Wir wollen lieber gar nicht wissen, wie „Die Tribute von Panem“ ausgesehen hätte, wenn sich eine von Jennifer Lawrence' Konkurrentinnen um die Rolle durchgesetzt hätte. Das waren nämlich überwiegend Hollywood-Püppchen wie Emma Roberts („Scream 4“) oder allzu junge Nachwuchsaktricen wie Chloe Moretz („Kick-Ass“) oder Hailee Steinfeld („True Grit“). Keine von diesen Schauspielerinnen hätte wohl das Zeug dazu gehabt, eine ähnlich starke und selbstbewusste Katniss zu verkörpern wie Jennifer Lawrence. Dieses Selbstbewusstsein ist übrigens auch einer der Gründe dafür, warum „Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele“ ein stärkerer Reihenauftakt als der erste „Twilight“-Film geworden ist: Wo sich Bella nur noch entscheiden muss, ob sie ihr eigenes Leben nun für einen Vampir oder für einen Werwolf aufgibt, nimmt Katniss ihr Schicksal lieber selbst in die Hand, anstatt diese Aufgabe einfach einem ihrer Verehrer zu überlassen.

 

Eine selbstbewusste Heldin: Katniss (Jennifer Lawrence) kennt ihr Ziel.

 

Jennifer Lawrence hat für weitere „Die Tribute von Panem“-Teile längst unterschrieben. Die nächsten beiden Bände aus Suzanne Collins‘ Trilogie sollen in drei Filmen als „Die Tribute von Panem 2 - Gefährliche Liebe“ (voraussichtlicher Kinostart: 2013), „Die Tribute von Panem 3 - Flammender Zorn (Teil 1)“ (2014) und „Die Tribute von Panem 4 - Flammender Zorn (Teil 2)“ (2015) umgesetzt werden. Und wer die zunehmend noch düsterer werdenden Romane kennt, der weiß, dass Jennifer Lawrence in den nächsten Filmen schauspielerisch wahrscheinlich noch stärker gefordert sein wird als im ersten Teil. Aber auch abseits ihrer „Panem“-Karriere sucht der Shootingstar weiterhin die Herausforderung: Die Tragikomödie „The Silver Linings Playbook“ von „The Fighter“-Regisseur David O. Russell (US-Start im November), in der sie ein manisch-depressives Mädchen spielt, zählt schon jetzt zu den Highlights der kommenden Wintersaison. Und 2013 wird Jennifer Lawrence in Susanne Biers Verfilmung des Depressions-Ära-Epos „Serena“ die Frau eines mächtigen Holzproduzenten (Bradley Cooper) verkörpern, die nicht nur mit einem Haufen Umweltaktivisten, sondern auch mit ihrer eigenen Unfruchtbarkeit umgehen muss. Wir legen uns bereits jetzt fest: Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn Jennifer Lawrence nicht für einen dieser beiden Filme ihre zweite Oscar-Nominierung absahnt.

 

 

Am Mittwoch geht unser Video-Interview mit Jennifer Lawrence online, das wir am vergangenen Freitag im Rahmen der Deutschlandpremiere von „Die Tribute von Panem“ mit ihr geführt haben. Trotzdem wollen wir schon jetzt von euch wissen: Wird Jennifer Lawrence der dauerhafte Durchbruch zur großen Schauspielerin gelingen? Oder wird sie nach dem „Die Tribute von Panem“-Hype wieder von der Bildfläche verschwinden?

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Kommentare

  • Robbery

    Naja, einen Taylor Lautner an die Wand zu spielen ist nichts Besonderes ... Stewart ist längst nicht auf einem Niveau mit Watson und Lawrence!

  • Harald L.

    Watson ist noch lange keine so gute Schauspielerin wie Lawrence. Im Grunde sind Emma Watson und Kristen Stewart auf dem gleichen Stand. Nur das mir Stewart irgendwie sympathischer ist.

  • Apichatpong Weerasethakul

    Stimme wohl zu, dass Jennifer Lawrence die beste Besetzung für The Hunger Games ist, aber Chloe Grace Moretz halte ich von den erwähnten Schauspielerinnen eindeutig für die talentierteste. Ob The Amityville Horror, (500) Days of Summer, Kick-Ass, Let me In, Hugo, insgesamt, gerade für ihr Alter, eine beachtliche Diversität in der Rollenwahl.
    Jennifer Lawrence hat vermutlich in jüngerer Zukunft größere Awardaussichten, aber CGM wird definitiv eine ganz Große.

  • Fain5

    Also Schauspielerisch hat mich noch keine der drei überzeugt. Wieso steht hier nicht, wie Rooney Mara David Craig in Verblendung an die Wand gespielt hat?

  • Apichatpong Weerasethakul

    Vielleicht, weil er nicht David Craig heißt. Bzw. weil es auch in Bezug auf Daniel Craig nicht stimmt ;-)

  • Christoph Petersen

    @Fain5: Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht, Rooney Mara in dem Text zu erwähnen (immerhin ist die Überschrift ja auch an den schwedischen Originaltitel "Männder, die Frauen hassen" von "Verblendung" angelehnt), aber am Ende muss ich doch sagen, dass mir eben auch Daniel Craig in dem Film richtig gut gefallen hat.

  • Maxeirl

    Aber zu sagen, dass Natalie Portman Chris Hemsworth in "Thor" an die Wand spielt ist doch arg weit hergeholt. Schließlich musste Portman wirklich nicht viel machen.

  • Max H.

    Chris Hemsworth war klasse in Thor, Emma Watson hat mich jetzt nicht zum Wände hochlaufen begeistert, wirklich nicht, und Jennifer Lawrence ist auch einfach die Idealbesetzung der Romanfigur, deren Kollegen Hutcherson und Liam Hemsworth sind aber auch keine wirklichen Offenbarungen.PUNKT.

  • Mud

    Ob an die Wand spielen oder nicht: ich bin froh, dass Hollywood Frauen in Filmen nun endlich nicht nur als kreischende, wehrlose, nichtssagende Püppchen darstellt, sondern endlich mal einen Schritt nach vorne wagt. Auch wenn dieser Schritt noch seeehr klein ist.

  • Brayne

    Lawrence wird eine von den ganz Großen. Stewart wird mich bestimmt noch irgendwann mal in einer Rolle vollends von sich überzeugen und was aus Watson wird ist mir relativ Brause.

  • Bjoerg

    naja, Katniss ist ja auch eindeutig die Hauptperson, in den Büchern sehen wir ja alles nur aus ihren Augen. Und auch, wenn man angeblich in den Filmen einen allgemeineren Blickwinkel gezeigt bekommt, wird wohl Lawrence weiterhin mit Abstand die größte Leinwandpräsenz haben, allein schon, wie sie alleine durch den Wald rennt. Und ich stimme zu, Lawrence ist die perfekte Katniss, ihre Rolle ist der in Winter's Bone ja doch recht ähnlich. Freue mich jetzt schon auf den 3. Teil, wo Katniss und Peeta völlig durchdrehen (dann kann auch Hutcherson zeigen, was er draufhat). In Liam Hemsworth sehe ich im Moment nur den kleinen Bruder vom großartigen Chris, den in auch in Thor klasse fand. Und auch ich denke, dass Chloe Grace Moretz eine der Zukunft ist, fand sie schon damals in Amityville Horror klasse und spätestens nach Kick-Ass ist sie auch kein Geheimtipp mehr.

  • Fain5

    Christoph: Danke für die Antwort. Ist dann doch letztendlich Geschmackssache :)
    @all: oha ja klar Daniel. Ich hab einfach keine Lust mehr gehabt zueende zu denken als ich bei seinem Namen ankam :D

  • DerEinevomDorf

    Nach "Winter's Bone" gibt es - meiner Ansicht nach - nicht mehr viel Diskussionsbedarf, ob Jennifer Lawrence es nach ganz oben schafft.

  • GonzoFist

    Also wer auf jeden Fall eine Erwähnung verdient hätte ist Charlotte Gainsbourg. Wie sie Willem Dafoe in Antichrist an die Wand gespielt hat, war einmalig. Ok sie passt allerdings nicht wirklich in das Schema von Lawrence, Steward und co.

  • Saeglopur

    Kristen Stewart ist sooo hot.

  • Christian Z.

    Ach wartet mal auf Watsons nächste Projekte. Ich glaube, dass sie da ihr Potential zeigen kann. Und auch Stward ist zumindest in ihren Indie-Filmen immer gut dabei. Dass Lawrence es drauf hat steht außer Frage....

  • Philosoph

    Jetzt wird sogar schon innerhalb Filmen künstlich Konkurrenz geschaffen, und dazu noch so ekelhaft jovial. Geschlechterdenken ablegen, dann klappts auch mit dem Horizont.

  • Da HouseCat

    chloe grace moretz ist als hit girl auch den meisten im gedächnis geblieben.
    ich mag die stewart auch, weil ich die twilight saga nicht gesehen habe und sie mehr aus den anderen filmen kenne.

  • DerPjoern

    Die Frage, warum die Frauen in den besagten Fantasyfilmen die Männer an die Wand spielen, lässt sich relativ einfach beantworten. Sowohl "Harry Potter", "Twilight" als auch "Die Tribute von Panem" sind von Frauen geschrieben worden und haben besser ausgearbeitete Frauenrollen, die mehr schauspielerisches Potenzial bieten. Wenn die dann noch gut besetzt sind haben die Männer kaum eine Chance.

  • Staubfinger

    Ja als Gegenbeispiel wäre dann wohl der Herr der Ringe anzuführen, wo einfach die Männer prägnanter sind! Aber doch hat mir auch Cate Blanchett gefallen...Liz eher weniger...Ich denke DerPjoern hat zu einem großen Teil recht!!!

  • Northman Tim

    ich denke das aussehen spielt hier eine auch sehr große rolle...schließlich ist keine der hier vorgestellten frauen hässlich oder durchschnittlicgh...traurige oberflächlichkeit...

  • Schnafffan

    Dann sehe man sich die "Karrieren" der zahlreichen Newcomer in HdR an,etwa der Hobbitdarsteller -> Elijah Woods bekannteste Rolle "danach" war eine kleine Nebenrolle in "Sin City"...ohne Text(!!!). Nach Aufttritten von Boyd und Monaghan muss man sich mittlerweile ebenfalls sehr anstrengen,um sie heute mal irgendwo ausfindig zu machen,Astin ist gänzlich abgetaucht.Selbst für den erfolgreichsten Senkrechtstarter der HdR-Newcomer,Orlando Bloom,scheinen die Goldenen Jahre "danach" nach einigen zugegebenermaßen sehr populären Jahren mittlerweile vorbei zu sein,oder? Anders die bereits vor HdR etablierten Kräfte wie Mortensen,McKellen oder Blanchett,die weiterhin Erfolge feiern.Wendet man diese Theorie also auf die drei Darstellerinnen an(die ich persönlich übrigens alle durchaus schätze),ergibt sich das hypothetische Fazit: Lawrence,die bereits mit "Winter's Bone" künstlerisch und mit "X-Men" kommerziell erfolgreich war,wird sich dauerhaft durchsetzen können,davon bin ich überzeugt. Emma Watson hingegen,die ja mit der Mammut-Reihe HP debütierte,wird es längerfristig sehr sehr schwer haben,vielleicht sogar in einigen Jahren untergehen und sich stattdessen aufs Modelgeschäft beschränken. Stewart schließlich ist nun wirklich ein Sonderfall,zwar war sie schon lange so etwas wie eine Indie-Prinzessin,aber dafür kommerziell vorher nicht unbedingt "erfolgreich"...bei ihr muss man tatsächlich abwarten.

  • Schnafffan

    Wo hier grad HdR genannt wird: Ich glaube,dass es nach Absolvierung einer großen Rolle in einer gigantischen Blockbusterreihe nicht unbedingt auf die schauspielerische Klasse ankommt,ob man sich hinterher in Hollywood festsetzen kann,sondern darauf,wie sehr man vorher bereits im Filmbusiness etabliert ist.Unbekannte Gesichter für große Blockbuster zu besetzen,ist für den Film immer von Vorteil,weil diese daraufhin noch stärker mit dieser Rolle verschmelzen,als wenn sie von einem bekannten Schauspieler verkörpert wird.Für jene vorher unbekannten Schauspieler hingegen stellt sich genau das hinterher meist als Fluch heraus. Beispiele? Mark Hamill kam als junger Spund von einigen kleinen Fernsehrollen direkt zu "Star Wars",spielte dort mit Luke Skywalker eines der größten Idole der Filmgeschichte...und verschwand daraufhin quasi bis heute in der Versenkung.Ähnlich erging es Carrie Fisher.Grund? Da sie vorher nur wenig oder gar nicht in populären Filmprojekten dabei waren,konnten sie nicht mehr von ihren übergroßen Rollen-Images getrennt werden(jedenfalls aus Sicht der Produzenten).Harrison Ford hingegen kannte man vorher schon aus "American Graffiti",der brachte es sogar noch auf ein neues Franchise und bis heute auf ungebrochene Popularität.

  • Jack-ONeill

    wobei man jetzt josh hutherson eigentlich eine große karrriere voraussagen kann...schleißlich ist er schon im filmbussiness etabliert und hat schon echte blockbustererfolge in der tasche.

  • suspicious

    Meiner Meinung nach alle spitze!
    Von Stewart und Lawrence bin ich überzeugt, dass sie weiterhin im Bild bleiben werden und wahrscheinlich auch noch den ein oder anderen Preis bekommen werden.
    Auch von Watsons Talent bin ich bezeugt, Harry Potter habe ich nur wegen ihr, Grint und Rickman geguckt.
    Jedoch bin ich mir noch nicht ganz schlüssich, ob sie in Hollywood ihren Weg gehem wird.
    Ich kann mir trotzdem vorstellen sie in kleineren Rollen, sowie Indie-Filmen und britischen Produktionen zu sehen.
    Auf jeden Fall werde ich versuchen sie alle drei nicht aus den Augen zu verlieren, was bei Stewart und Lawrence wahrscheinlich eh nicht möglich sein wird. :-P

  • GonzoFist

    @Naja bei Wood ist das nicht ganz korrekt. Er war weder ein kompletter Newcomer zu HdR Zeiten (Deep Impact, The Faculty), noch ist er danach gänzlich in der Versenkung verschwunden. Hooligans war recht populär, zudem hat er in dem absolut großartigen Meisterwerk Vergiss mein nicht eine größere Rolle gespielt. Mitlerweile ist er allerdings weg vom Fenster, weshalb du in deiner Grundaussage schon richtig liegst :D

  • aceman

    Es gibt zig Filme, in denen die Männer die Frauen an die Wand spielen. Allerdings ist das in den meisten Fällen dem Drehbuch geschuldet. Nur, wenn eine wirklich kleine Rolle durch einen Schauspieler extreme Präsenz erfährt, kann mMn von "an die Wand spielen" die Rede sein. In Watchmen hat Jackie Earle Haley mal eben den gesamten Cast alt aussehen lassen. Bale wurde von Ledger (auch dem Drehbuch etwas geschuldet) an die Wand gespielt, teilweise sogar von Eckhart. Allerdings muss man Lawrence lassen, dass sie wohl schon jetzt Charakterdarstellerin ist, so sehr wie sich ihre Rollen unterscheiden. Dass sie die nächste Kate Winslet wird, ist also nicht so weit hergeholt. Leider fehlt in der Generation (<30) der wirklich gute männliche Schauspieler. Die Generation strotzt vor Stereotypen. Andere hingegen sind nervig und zurecht unbeliebt (LaBeouf).

  • Jack-ONeill

    wobei es bei den männern (charakterdarstellern) eigentlich normal ist, ab anfang 30 richtig durchzustarten, momentan z.b. james mcavoy, michael fassbender...vielleicht müssen sie erst das ''jugendliche" in ihrem körper auswachsen lassen oder so...bei frauen scheint dies als faktor wegzufallen

  • SionSono

    Kristen Stewart und Emma Watson gehören die den derzeit schlechtesten Schauspielerinnen, die spielen nichts und niemanden an den Wand.

  • aceman

    Stewart hat z.B. in Adventureland Potential bewiesen. Leider ähneln sich ihre Rollen zu sehr. Ich könnte ohne groß überlegen zu müssen min. 100 Schauspielerinnen nennen, die schlechter als Stewart sind. Watson ist allerdings wirklich unterdurchschnittlich, bislang.

  • johnny.b.good

    kristen stewart kann ncihtmal eine wand, an die wand spielen...

  • iicv

    Niemand kann in so unterschiedlichen Facetten ausatmen wie Kirsten Stewart!

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