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    Was ist mit Isildur? Dieses Detail in "Die Ringe der Macht" Folge 7 enthüllt wohl sein Schicksal
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob "Der Herr der Ringe", "Game Of Thrones" oder "Dune": Julius ist ein großer Fantasy- und Sci-Fi-Fan. Aktuell liest er die "Das Rad der Zeit"-Reihe.

    Die meisten Figuren haben den Ausbruch des Schicksalsbergs in „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ überlebt, nur von Isildur (Maxim Baldry) fehlt jede Spur. Er lebt aber auch noch – und wir haben sogar schon eine Ahnung, wohin es ihn verschlägt.

    Matt Grace/Prime Video

    Als am Ende von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ Folge 6 Galadriel (Morfydd Clark) von einer Feuerwolke verschlungen wurde, währte der Schock nur kurz, denn schon im direkt folgenden Trailer zu Episode 7 enthüllte Amazon, dass die Elben-Kriegerin überlebt hat. Anders bei Isildur (Maxim Baldry), der das einzige prominente Opfer des Schicksalsberg-Ausbruchs gewesen zu sein scheint – dabei ist dieser Cliffhanger genauso leicht zu durchschauen: Wer die „Der Herr der Ringe“-Filme von Peter Jackson gesehen hat, weiß ja, dass Isildur überlebt haben muss.

    Isildur lebt noch

    Denn Isildur spielt bei den zukünftigen Ereignissen in Mittelerde eine wichtige Rolle. Er ist derjenige, der – wie im Prolog von „Die Gefährten“ gesehen – den Einen Ring von Saurons Hand schneidet, dann aber der Versuchung erliegt und den Ring nicht im Feuer des Schicksalsbergs zerstören kann.

    Er muss also den Einsturz des brennenden Hauses in „Die Ringe der Macht“ Episode 7 überlebt haben, schon alleine um einige Jahre später dann in der großen Schlacht gegen Sauron mitzumischen. Das ist aber noch nicht alles, was das Schicksal für Isildur bereithält. Und was das ist, wird in Folge 7 auch schon angedeutet...

    Pelargir wird noch sehr wichtig

    Denn wo ist Isildur hin? Wir haben da so eine Idee – und die hat mit einem Namen zu tun, den Bronwyn (Nazanin Boniadi) in Episode 7 erwähnt: Pelargir ist, wie Bronwyn sagt, eine Kolonie der Númenorer und als solche zunächst einmal ein sicherer Hafen für die verbliebenen Menschen aus den Südlanden, aber auch für etwaige Überlebende des Vulkanausbruchs, die erst später ihren Weg aus Mordor herausfinden (und dazu gehört dann wohl auch Isildur).

    Wichtig ist Pelargir aber auch, weil die Kolonie eine der Städte ist, aus denen dann später das Königreich Gondor entsteht, das wir auch aus den „Der Herr der Ringe“-Filmen kennen. Und gegründet wird Gondor von Isildur und dessen ebenfalls bereits erwähntem Bruder Anárion.

    Gondor und Arnor in späteren Staffeln

    Wie es aussieht, haben sich die Serien-Verantwortlichen also auch hier wieder eine Lücke in den Geschichten von J.R.R. Tolkien gesucht und schicken sich nun an, diese zu füllen: Warum geht Isildur später nicht einfach mit seinem Vater Elendil (Lloyd Owen), der das weiter nördlich gelegene Königreich Arnor gründet? Eine mögliche Erklärung: Weil er bereits eine Zeitlang in Pelargir gelebt hat und Land und Leute kennt.

    Natürlich ist das zu diesem Zeitpunkt noch Spekulation, aber wir sind uns ziemlich sicher, dass die Erwähnung von Pelargir kein Zufall ist. Und ebenso wenig dürfte es ein Zufall sein, dass Bronwyn und Co. ausgerechnet dorthin ziehen wollen. Denn so gibt es dort ein paar etablierte Figuren, wenn es Isildur in „Die Ringe der Macht“ Folge 8 nach Pelargir verschlägt. Und wenn er in einer zukünftigen Staffel dorthin zurückkehrt und Gondor gründet, leben Bronwyn und Co. womöglich immer noch dort.

    Doch vorher muss noch einiges passieren. Was genau sich etwa in Númenor ereignet, damit überhaupt erst die Exilreiche Arnor und Gondor gegründet werden, haben wir bereits in diesem Artikel zusammengefasst:

    "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" Folge 4: Die Visionen, Miriels Entscheidung und das Ende erklärt
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