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    Neu bei Disney+: Einer der besten Filme von Liam Neeson – den viele seiner Fans gar nicht kennen
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Berührt und fasziniert zu werden, aber auch etwas über sich selbst lernen – das bedeutete Kino schon immer für Daniel. Darum machte der einstige Sozialarbeiter am Ende seine Leidenschaft auch zum Beruf.

    Liam Neeson erkämpfte und erballerte sich seit „96 Hours“ einen Ruf als gnadenlose Ein-Mann-Armee. Früher ließ es der bald 70-jährige Ire ruhiger angehen, etwa in Bill Condons Biopic „Kinsey - Die Wahrheit über Sex“. Jetzt neu bei Disney Plus.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Wenn wir in einer Headline vom „neuen Liam-Neeson-Reißer“ sprechen, wissen Filmfans eigentlich ziemlich genau, was sie erwartet: Action satt! Denn seit dem Erfolg von „Taken“ alias „96 Hours“ macht der Hüne aus Irland, der dieses Jahr übrigens seinen 70. Geburtstag feiert, regelmäßig den bösen Jungs dieser Welt den Garaus. Vor jener Ära brachte man den damals vor allem für seine Rolle in Steven Spielbergs Weltkriegsdrama „Schindlers Liste“ bekannten Schauspieler allerdings eher mit ruhigeren Filmen in Verbindung, in denen es wesentlich gemächlicher, deswegen aber nicht weniger sehenswert zur Sache geht. Filme wie „Kinsey - Die Wahrheit über Sex“.

    Das Biopic um den legendären Sexualforscher Alfred Charles Kinsey kam 2005 in die deutschen Kinos, in einer Zeit, in der Neeson wohl kaum jemand als raubeinigen Actionhelden sah. Es folgte schließlich der Weg ins Heimkino, über 15 Jahre später ist der Film aber praktisch wie vom Erdboden verschwunden – die DVD findet man kaum noch in einem Laden, auf Blu-ray ist der Film gar nie erschienen. Dass „Kinsey“ selbst viele Neeson-Fans gar nicht kennen, ist deshalb auch gar nicht weiter verwunderlich. Umso erfreulicher ist es, dass es nun die perfekte Möglichkeit gibt, den Film nachzuholen: „Kinsey - Die Wahrheit über Sex“ ist jetzt auf Disney+ verfügbar.

    » "Kinsey" bei Disney+*

    Ihr wollt Liam Neeson zur Abwechslung mal nicht beim Zerlegen von Entführern und Auftragskillern zusehen, sondern beim Analysieren der menschlichen Sexualtriebe? Nicht nur dann ist „Kinsey“ eure Zeit absolut wert. Für uns zählt Neesons Darbietung des erzkonservativ aufgewachsenen, störrischen Freigeists zu den besten seiner gesamten Karriere. In der FILMSTARTS-Kritik vergibt Autor Carsten Baumgardt für das „glänzend gespielte, feinfühlige Biografie-Drama“ ganze 4 von 5 möglichen Sternen – womit „Kinsey“ für uns auch zu den besten Neeson-Filmen überhaupt zählt.

    Darum geht's in "Kinsey"

    Alfred Charles Kinsey (Liam Neeson) erlebt eine harte Kindheit, wird von seinem Vater mit strenger Hand erzogen und flüchtet sich so immer mehr in die Natur – und damit auch in die Wissenschaft. Doch es gelingt ihm schließlich, sich von seinem Vormund loszusagen und so beginnt er eines Tages ein Studium der Biologie, macht sogar seinen Doktor in Zoologie. Doch damit nicht genug: Er erhält einen Lehrstuhl als Professor an der Universität, wo er nicht nur seine zukünftige Ehefrau Clara (Laura Linney, „Sully“) kennenlernt, sondern auch sein Interesse an der menschlichen Sexualität entdeckt.

    Schluss mit knallharten Action-Thrillern? Liam Neeson kündigt Ende einer Ära an

    Er führt Interviews und empirische Studien durch sowie natürlich auch den ein oder anderen Selbsttest und verändert mit Hilfe seiner Erkenntnisse die gesellschaftliche Bedeutung der Sexualität und die Sicht der Menschen auf ihren eigenen Körper. Gleichzeitig eckt der Forscher mit seinen Thesen aber auch immer wieder an und so findet sich schon bald in einem Kampf um die Freiheit der Sexualität…

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