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    Die besten Sitcoms aller Zeiten

    Von Klassikern wie „ALF“ über moderne Hits wie „How I Met Your Mother“ bis hin zu animierter Comedy à la „Simpsons“: Es gibt doch nichts Schöneres, als sich von einer lustigen Sitcom unterhalten zu lassen. Die besten davon stellen wir euch hier vor.

    Amzon Prime Video

    Die besten Sitcoms – Platz 25:

    Pastewka (2005-2014 & 2018-2020)

    Mit: Bastian Pastewka, Sonsee NeuBettina Lamprecht

    Als fiktionalisierte Version seiner selbst spielt Bastian Pastewka einen absoluten Neurotiker und Fernsehnerd irgendwo zwischen Realität und Fiktion, dem es trotz seines ständigen asozialen Verhaltens irgendwie gelingt, seine Sympathiepunkte nie völlig zu verspielen – zumal er am Ende eigentlich stets die Quittung für seine nicht mal böse gemeinten Notlügen bekommt, die im Laufe einer Episode gerne zum folgenschweren Dilemma eskalieren. Das ist trockener und pointiert geschriebener Fremdscham-Humor vom Feinsten, der bei all dem Fettnäpfchen-Slalom manchmal schwer zu ertragen, aber immer clever konstruiert ist.

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    Und für Freunde von Meta-Anspielungen wird das Ganze durch die vielen herrlichen Seitenhiebe auf die TV- und Medienlandschaft abgerundet, für die unzählige Promis als Gaststars vorbeischauen – von Anke Engelke über Günther Jauch bis hin zu Til Schweiger. „Pastewka“ ist und bleibt eine der besten deutschen Comedyserien – die völlig zu Recht mit Preisen überhäuft und zum Glück von Amazon nach dem Sat.1-Aus nach Staffel 7 noch für drei weitere Staffeln wiederbelebt wurde.

    Die besten Sitcoms – Platz 24:

    How I Met Your Mother (2005-2014)

    Mit: Josh RadnorCobie SmuldersNeil Patrick Harris

    Über neun Staffeln hinweg konnten Fernsehzuschauer dem New Yorker Architekten Ted Mosby (Josh Radnor) dabei zusehen, wie dieser nach seiner Frau fürs Leben sucht. Zwar verkam das originelle Grundkonzept – ein Vater erzählt seinen Kindern, wie er ihre Mutter kennengelernt hat – durch zunehmende Laufzeit der Serie immer mehr ins Absurde, das ändert jedoch nichts daran, dass es sich bei „How I Met Your Mother“ (kurz HIMYM) um eine grundsympathische Sitcom handelt, die vor allem vom Charme seiner Darsteller lebt.

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    Denn auch wenn es in der Serie natürlich um das wendungsreiche Liebesleben des Ted Mosby geht, war dieser doch niemals der alleinige Star der Serie. Den Status des Fanlieblings hatten andere Charaktere inne, wobei sich hier neben der charismatischen Kanadierin Robin (Cobie Smulders) und Marshall „Big Fudge“ Eriksen (Jason Segel) besonders Womanizer und Anzugträger Barney Stinson (Neil Patrick Harris) spezieller Beliebtheit erfreute. Besonders dessen außergewöhnlich kreative Flirttaktiken sind legen…es kommt gleich…där und fanden sogar schon als „Playbook“ ihren Weg in die Buchläden.

    Die besten Sitcoms – Platz 23:

    Schitt's Creek (2015-2020)

    Mit: Eugene Levy, Dan LevyCatherine O'Hara

    Die kanadische Sitcom galt jahrelang als Geheimtipp – bis die Serie von „American Pie“-Vater Eugene Levy und seinem Sohn Dan Levy mit der finalen sechsten Staffel plötzlich einen neuen Emmy-Rekord aufstellte. Ein später, aber dafür umso größerer Hype, der zudem absolut gerechtfertigt ist! Die Geschichte einer reichen Familie, die all ihr Geld verliert und sich deshalb plötzlich unter „normalen“ Leuten zurechtfinden muss, ist ganz sicher nicht neu – und trotzdem fühlen sich die Abenteuer der Familie Rose ungemein frisch an: Das liegt neben den sympathisch-kultigen Stars vor allem daran, dass sich „Schitt’s Creek“ auf angenehme Weise zwischen die Stühle setzt.

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    Nachdem wir zuletzt eine Aufsplittung der Comedy-Szene in die biederen Network-Sitcoms á la „Big Bang Theory“ sowie deutlich ambitioniertere Bezahlsender-Shows wie „Atlanta“ erlebt haben, vereint „Schitt’s Creek“ das Beste beider Welten: Die Serie ist zwar unglaublich „leicht“ wegzugucken, unterläuft aber auch immer wieder geschickt die Erwartungen.

    Zum Beispiel laufen viele Episode auf einen ganz klaren Konflikt zu – der dann aber oft doch nicht den knallenden Höhepunkt bildet, sondern ganz subtil und bewusst verpufft. Diese Art des Humors ist ungemein sympathisch, gleichzeitig muss man dafür aber nicht auf den nötigen Biss verzichten – das bekommt einfach keine zweite Sitcom auch nur annähernd so gut hin wie „Schitt’s Creek“.

    Die besten Sitcoms – Platz 22:

    Cheers (1982-1993)

    Mit: Ted Danson, Rhea PerlmanWoody Harrelson

    Was bei „Die 2“ und „Ein Käfig voller Helden“ grandios funktionierte, ging bei der US-amerikanischen Kultserie „Cheers“ zunächst grandios in die Hose. 1985 sendete das ZDF unter dem Titel „Prost Helmut!“ eine sehr freie Synchronfassung, in der selbst die Charaktere neue deutsche Namen erhielten. So wurde Sam zu Hubert Milbe, Diane zu Diane Zimmerlinde, Norm zu Helmut und Cliff zu Uwe!

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    Erst zehn Jahre später erntete die Sitcom über das illustre Volk, das Barbesitzer Sam Malone (Ted Danson) allabendlich an seiner Bostoner Bar versammelt, die verdienten Lorbeeren auch in Deutschland, weil sich die Synchronfassung nun an den Original-Charakteren und Dialogen orientierte. „Cheers“ ist lustig und hintergründig, smart und mit knackigen Dialogen garniert. Die Serie lief von 1982 bis 1993 in elf Staffeln lief, brachte zwei Spin-Off-Serien zu Tage: „Die Totellis“ und das weit bekanntere „Frasier“.

    Die besten Sitcoms – Platz 21:

    30 Rock (2006-2013)

    Mit: Tina Fey, Alec BaldwinTracy Morgan

    In „30 Rock“ bekommt der Zuschauer nicht nur das Programm der fiktiven NBC-Comedy-Serie „The Girlie Show“ zu Gesicht, sondern vor allem den Trubel hinter den Kulissen. Dort macht Boss Jack Donaghy (Alec Baldwin) den Autoren – unter anderem Liz Lemon (Tina Fey) – ordentlich Stress, damit eine vernünftige Sendung entsteht.

    Die große Besonderheit der Show ist, dass die Macher sich nicht auf einige wenige wiederkehrende Settings verlassen (siehe: „How I Met Your Mother“, „Two And A Half Men“), sondern auch aufwändige Außenaufnahmen und ebenso detailverliebte, einzigartige Bühnenbilder präsentieren. Dazu kommen die zahlreichen nebensächlichen Handlungen, die die Show insgesamt sehr rasant gestalten.

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    Ebenso besonders ist, dass im Laufe der Serie immer wieder echte Firmen- und Personennamen genannt werden, um einen pseudo-dokumentarischen Stil zu erschaffen. Dabei werden die Namen nicht nur genannt, die Personen treten teilweise auch selbst auf: so etwa Conan O'BrienAl Gore oder Oprah Winfrey. Kombiniert mit der fantastischen Handlung, dem einzigartigen Setting und einer hohen Gagdichte mit grandiosen Schauspielern ist „30 Rock“ eine der großartigsten Sitcoms der vergangenen Jahre.

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