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    "Er hat mir wirklich mitten in die Fresse gehauen": Jake Gyllenhaal über missglückten "Road House"-Stunt
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    1989 teilte Patrick Swayze im Kultfilm „Road House“ Schläge aus, 2024 schlüpft nun Jake Gyllenhaal im „Road House“-Remake auf Amazon Prime Video in die Rolle des Türstehers Dalton. Beim Dreh musste der Star einiges über sich ergehen lassen…

    Knüppelharte Prügelszenen gibt es seit dem 21. März auf Amazon Prime Video zu sehen. In Doug Limans („Edge Of Tommorow“) Remake des Patrick-Swayze-Klassikers „Road House” spielt Jake Gyllenhaal den UFC-Fighter Elwood Dalton, der sich nach seinem Karriereende mit Untergrund-Kämpfen und einem neuen Job als Rausschmeißer im Strandclub „The Road House“ über Wasser hält. Als ein fieser Geschäftsmann Daltons Arbeitsplatz dichtzumachen droht und dem Türsteher dann auch noch den durchgeknallten Knox (Conor McGregor) auf den Hals hetzt, regelt Dalton die Angelegenheit, wie er es am besten kann: mit seinen Fäusten.

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    Im „Road House“-Remake hat die Hauptfigur Dalton nicht nur einen neuen Mixed-Martial-Arts-Kampfhintergrund bekommen, der im Original von 1989 fehlte. Bei Amazons „Road House“ ist sogar ein waschechter MMA-Star an Bord: Conor McGregor, der Antagonist Knox spielt, ist ein irischer UFC-Champion. Bei den Dreharbeiten zu „Road House“ waren seine Kämpfe mit Jake Gyllenhaal natürlich alle Stunts, aber einmal langte der Muskelprotz dann doch richtig zu…

    Amazon Prime Video
    Conor McGregor im "Road House"-Remake

    Conor McGregor hat Gyllenhaal "Scheißangst" gemacht

    In der Radio-Show von Howard Stern verriet Gyllenhaal, dass er für seine Rolle fast ein Jahr trainiert und sich gesund ernährt habe. Trotz seiner so gestählten Physis habe er aber trotzdem ordentlich Respekt vor seinem kampferprobten Gegner gehabt: „[Conor] ist so charismatisch. Er hat mir eine Scheißangst gemacht, selbst wenn er geschauspielert hat.“

    Vor seiner ersten Kampfszene mit McGregor habe er dann auch richtig Angst bekommen. Er wusste, gleich würde ihn Conor McGregor mit seinem Kopf rammen – „was wird dann passieren?“, so Gyllenhaal. Und während natürlich alle Kämpfe sorgfältig choreographiert waren, steckte Gyllenhaal während einer Probe dann doch mal ein: „Es war drei Uhr morgens… er hat mir wirklich mitten in die Fresse gehauen. Ich wünschte, das wäre gefilmt worden, aber wurde es nicht.“

    Dennoch habe er es nicht bereut, bei dem Film mitgemacht zu haben, schließlich sei er ein riesiger Fan des Originals mit Patrick Swayze. In unserer FILMSTARTS-Kritik können wir dem Remake jedoch leider nicht bescheinigen, an den Kultfaktor des 1989er „Road House“ heranzureichen – und vergeben nur 2 von 5 möglichen Sternen.

    Das Fazit unseres Kritiken-Autors Lutz Granert: „Die Prügelszenen sind knüppelhart und können sich auch darüber hinaus sehen lassen. Drumherum wirkt das ,Road House‘-Remake aber vom Strand-Setting über das Kampfsportmilieu bis hin zu den Cartoon-artigen Bösewichten wenig stimmig.“

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