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    "Sie opfern unsere Mutter!" Trailer zum brutalen FSK-18-Sekten-Horror "The Burned Over District"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube steht auf sog. "Elevated Horror", also auf Filme wie "Hereditary", "Der Leuchtturm" oder "The Witch". Zwischendurch darf es aber gern mal ein geradliniger Slasher, ein tougher Home-Invasion-Thriller, eine spaßige Zombie-Komödie oder ein blutiger Hai-Schocker sein.

    „The Burned Over District“ ist ein für vergleichsweise kleines Geld realisiertes Indie-Projekt, das aber offenbar stimmig daherkommt. Die Reaktionen bei einer Reihe von etablierten Horror-Festivals lassen dies jedenfalls hoffen. Hier ist der Trailer:

    Folk-Horror gehört spätestens seit dem originalen „The Wicker Man“ (1974) zu den populäreren Sub-Genres des Grusel-Sujets. Dank des enormen Erfolges jüngerer Beiträge wie „The Witch“ oder „Midsommar“ ist diese Disziplin mittlerweile fast schon im Mainstream angekommen. Ob „The Burned Over District“ sich da einreihen kann, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass der Film den Damen und Herren von der FSK hart und blutig genug war, um ihn mit dem knallroten „Ab 18“-Sticker auszustatten.

    In Nordamerika wurde der Film seit Ende 2022 im Rahmen jeder Menge Genre-Festivals aufgeführt, bevor er dort nun seit Neujahr 2024 als Video-on-Demand zu haben ist. Hierzulande erscheint „The Burned Over District“ am 26. April 2024 auf DVD. Die Disc kann bereits bei Online-Anbietern wie Amazon vorbestellt werden:

    Drehbuch, Regie und Produktion zum Film stammen von James und Vincent Coleman. Nach einer langen Reihe von teilweise preisgekrönten Kurzfilmen liefert das Brüderpaar hier sein Langfilmdebüt ab. Aktuell haben sie bereits ihr Nachfolgewerk, ein historisches Vampirjäger-Abenteuer mit dem Titel „Freight Night“, in der Post-Produktion und drehen gerade Staffel 2 ihrer Webserie „Serial“ über einen Provinz-Serienkiller, die ihr auf YouTube findet.

    "The Burned Over District": Das ist die Story

    Rochester, im US-Bundesstaat New York: Will Pleasance (John Harvey Sheedy) trauert noch immer um seine geliebte Natalie (Sarah Santizo). Die ist vor einer ganzen Weile bei einem Unfall ums Leben gekommen, für den er sich die Schuld gibt. Um Will in dieser Situation beizustehen, ist seine Schwester Katie (Amy Zubieta) zu ihm gezogen. Michelle (Connie Neer), die mental etwas entrückt wirkende Mutter der jungen Leute, ist hingegen keine Hilfe. Gilt ihr Interesse doch weniger dem Seelenheil ihres Sohnes als vielmehr dem Schmuck und anderen Wertsachen der Verstorbenen.

    Dann wird Will, der mehr und mehr die Kontrolle über sein Leben verliert, wegen öffentlicher Trunkenheit verhaftet. Nachdem Katie ihn bei der Polizei abgeholt und ins Bett gesteckt hat, wird sie auf seltsame Geräusche und Symbole im Waldstück hinter dem Gebäude aufmerksam. Offenbar hält eine Sekte dort ein Ritual ab. Schockiert sieht Katie, wie ihre Mutter offenbar geopfert werden soll. Als die Satanisten sie entdecken, folgen sie ihr heim, um sie und ihren Bruder ebenfalls einer Reihe von grausamen Qualen auszusetzen …

    Wenn ihr „The Burned Over District“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Ausgerechnet der schlechteste Regisseur aller Zeiten hat in einem der besten Filme von 2023 mitgespielt!

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