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    Heute kaum noch vorstellbar: Hugh Jackman wollte unbedingt den Killer in einer legendären Horror-Reihe spielen
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Dank seiner Rolle des Wolverine und Filmen wie „Greatest Showman“ zählt Hugh Jackman zu den größten Hollywood-Stars. Doch ursprünglich wollte er nur den maskierten Killer in einem Slasher-Franchise verkörpern!

    Disney und seinen verbundenen Unternehmen

    Wer an Hugh Jackman denkt, hat wohl zuallererst seine Paraderolle als Wolverine in den „X-Men“- sowie drei Solofilmen im Kopf, die er für „Deadpool 3“ in Kürze wieder aufnehmen wird. Dass er darüber hinaus ein hervorragender Sänger und Tänzer ist, hat der 55-Jährige unter anderem in „Les Misérables“, „Greatest Showman“ sowie der Eröffnungszeremonie der Oscarverleihung 2009 unter Beweis gestellt. Aber könnt ihr euch Jackman als maskierten Killer in einem Slasher-Film vorstellen?

    In seiner gesamten Karriere hat der Australier noch in keinem reinen Horrorfilm mitgespielt. Und doch war es eine Slasher-Ikone, die in Jackman überhaupt erst den Wunsch geweckt hat, Schauspieler zu werden: Jason Voorhees aus der „Freitag der 13.“-Reihe, der ab Teil 2 reihenweise Teenager in einem Feriencamp ermordete (im Auftaktfilm schwang bekanntlich noch seine Mutter das Messer), später ins Weltall geschickt wurde („Jason X“) und schließlich auch gegen Albtraum-Killer Freddy Krueger kämpfte („Freddy Vs. Jason“).

    Weil die Rolle des Jason vor allem körperliche Präsenz verlangt, sein Gesicht hinter einer Hockeymaske versteckt ist und er selten bis nie Dialogzeilen aufsagen muss, wurde der Schlitzer in der Vergangenheit vor allem von hauptberuflichen Stuntmen gespielt – umso kurioser mutet es an, dass das „Freitag der 13.“-Franchise ausgerechnet für einen oscarnominierten Mimen wie Hugh Jackman als Initialzündung gedient haben soll.

    Doch in der Dokumentation „Crystal Lake Memories“, die sich mit der Geschichte der 1980 gestarteten Reihe befasst, eröffnet Kevin Spirtas – der im siebten Teil mitspielt und einst als Ersatz für Jackman im Broadway-Musical „The Boy From Oz“ eingesprungen ist –, dass der „Real Steel“-Star als Kind davon geträumt habe, Jason zu spielen.

    Und nicht nur das: Der Dokumentarfilm enthält Aufnahmen eines Kameramannes, der den Schauspieler nach dem Wahrheitsgehalt von Spirtas' Aussage fragt – woraufhin Jackman lächelnd entgegnet: „Oh man, Sie haben gut recherchiert!“

    Der tatsächliche Verlauf seiner Karriere dürfte seine Kindheitsträume bei Weitem übertroffen haben – dass wir Jackman in einem „Freitag der 13.“-Reboot doch noch als Jason Voorhees erleben werden, ist heute jedenfalls eher unwahrscheinlich...

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