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    Heute neu auf Netflix: Einer der größten Horror-Hits 2023
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Grusel-Fans hatten in diesem Jahr dank Filmen wie „M3GAN“, „Scream 6“ & Co. allerhand Grund zur Freude. Und einen der größten Horror-Kassenschlager des Jahres gibt's ab sofort sogar auch schon bei Netflix...

    Eines muss man „Insidious“-Star Patrick Wilson lassen: Sein Regiedebüt „Insidious: The Red Door“ hat sich an den Kinokassen richtig gut geschlagen! Mit einem Einspiel von über 189 Millionen Dollar spielte der fünfte Teil der Grusel-Saga bislang nicht nur mehr als das Zehnfache seiner Produktionskosten ein – er ist auch einer der erfolgreichsten Horrorfilme des aktuellen Kinojahres, und verweist sogar „M3GAN“, „Scream 6“ und „Evil Dead Rise“ auf die Plätze. Ob der Film selbst der namhaften Konkurrenz aber ebenfalls das Wasser reichen kann?

    Genau davon könnt ihr euch nur wenige Monate nach Kinostart ab sofort auch schon auf Netflix überzeugen! „Insidious: The Red Door“ ist ab sofort auf der Streaming-Plattform mit dem roten N verfügbar. Alternativ kriegt ihr den Film natürlich auch schon auf DVD und Blu-ray* sowie als VOD:

    Eine uneingeschränkte Empfehlung können wir für den Horror-Hit allerdings nicht abgeben. Klar, Hardcore-Fans der Reihe dürften sich natürlich auch über das jüngste Kapitel freuen und vielleicht auch auf ihre Kosten kommen, FILMSTARTS-Kritiker Janick Nolting konnte dem „enttäuschend spannungsarmen“ Film allerdings nicht allzu viel abgewinnen.

    Nur einen (!) Monat nach Kinostart jetzt schon streamen: Düsterer Dämonen-Horror, wie es ihn nur selten gibt

    Mit 2 von 5 Sternen in der FILMSTARTS-Kritik ist „The Red Door“ für uns gemeinsam mit Teil 4 sogar der schwächste Teil der Reihe – oder wie es in unserer Kritik heißt: „Die rote Tür darf jetzt gerne geschlossen bleiben.“

    Patrick Wilson selbst trifft dabei allerdings nur bedingt Schuld. Denn wie Nolting unter anderem festhält, „muss er die undankbare Aufgabe schultern, einen Schlusspunkt zu setzen, der eigentlich längst gesetzt wurde.“ Und gerade in Anbetracht des Erfolges würde es uns wohl nicht wundern, wenn früher oder später sogar noch ein weiterer Teil folgen sollte ...

    ... zumindest ein Spin-off befindet sich ja sogar schon in der Mache. „Thread: An Insidious Tale“ wird allerdings eine eigenständige Geschichte erzählen und unter anderem Marvel-Star Kumail Nanjiani („Eternals“) und die aus „This Is Us“ bekannte Mandy Moore vor die Kamera holen. Weitere Infos zum neuesten Ableger und dann bereits sechsten Film der Saga findet ihr in diesem Artikel vom vergangenen Mai.

    "Insidious: The Red Door": Vom Spukhaus- zum College-Horror

    Zumindest inhaltlich schlägt das Drehbuch von Scott Teems durchaus spannende neue Wege ein, die der Reihe einen neuen Anstrich verpassen. Denn der Film bewegt sich weg vom klassischen Spukhaus-Grusel hin zum College-Horror, mit dem die Angst, nicht dazuzugehören und das Emanzipieren von der eigenen Familiengeschichte einhergeht:

    Zehn Jahre nach den Ereignissen aus „Insidious: The Last Key“ setzt Josh Lambert (Patrick Wilson) seinen Sohn Dalton (Ty Simpkins) an einer fast schon romantisch anmutenden Universität ab – doch der Schein trügt und kurz darauf war es das für Dalton auch schon mit der friedlichen Idylle.

    Er fühlt sich immer wieder als Außenseiter. Endgültig entwickelt sich der Traum vom College aber erst zum Albtraum, als er mit längst verdrängten Dämonen aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Und die haben es einmal mehr nicht nur auf ihn, sondern auch auf seine Familie abgesehen...

    Neu auf Netflix im Dezember: DAS Netflix-Sci-Fi-Highlight 2023, einer der größten Horror-Hits des Jahres & mehr

    *Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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