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    Das gab’s bei "Star Wars" noch nie: Neue Serie wird absolutes Neuland betreten – und einen Rekord brechen!
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Annemarie liebt „Star Wars“ im Allgemeinen und „The Mandalorian“ im Besonderen. Diese Frischzellen-Kur hat das Franchise gebraucht.

    Inzwischen haben wir schon so einige „Star Wars“-Live-Action-Serien auf Disney+ gesehen, angefangen mit „The Mandalorian“. Es gibt aber immer noch Raum für Neues – und das soll die neue Serie „The Acolyte“ liefern.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    „Star Wars“-Fans haben derzeit wahrscheinlich vor allem die neue Serie „Ahsoka“ auf dem Schirm, die am 23. August 2023 auf Disney Plus startet. Doch es stehen bereits zwei weitere Live-Action-Serien aus der weit, weit entfernten Galaxis in den Startlöchern: „Skeleton Crew“ mit Jude Law, die noch 2023 erscheinen soll, und „The Acolyte“, die aktuell für einen Start 2024 vorgesehen ist. Und diese Serie wird laut Showrunnerin Leslye Headland einen ganz besonderen Rekord brechen.

    In „Star Wars: The Acolyte“ wird es laut Headland nämlich „mehr Jedi als in jedem Star-Wars-Content zuvor“ zu sehen geben. Damit lehnt sich die Showrunnerin unserer Meinung nach zwar ein wenig aus dem Fenster – auch in den Prequels wimmelte es in den Schlachten-Szenen schon vor Jedi, und strenggenommen zählen zu Star-Wars-Content auch die unzähligen Romane und Videospiele, die auch nicht gerade Jedi-arm sind.

    Die Jedi auf der Höhe ihrer Macht

    Doch als Serienschöpferin von „The Acolyte“ wird Headland wissen, wovon sie redet – und tatsächlich konnten wir im ersten Trailer zu der Sci-Fi-Serie, den wir exklusiv bei der diesjährigen Star Wars Celebration gesehen haben, eine rekordverdächtige Anzahl an Jedi in einer gemeinsamen Szene erspähen. Darunter ist übrigens auch zum ersten Mal überhaupt ein Wookie-Jedi-Meister: Kelnacca, gespielt von Joonas Suotamo.

    Absolutes Neuland betritt die Serie aber noch an anderer Stelle, und darauf ging Leslye Headland im Podcast Dagobah Dispatch ebenfalls ein: „Ich würde sagen, dass ‚The Acolyte‘ heraussticht, weil sie zur frühesten Zeit in der Star-Wars-Zeitlinie spielt, die wir je im Live-Action-Bereich gesehen haben.“

    Und diese Besonderheit wird „The Acolyte“ noch eine ganze Weile behalten – nämlich exakt so lange, bis im Kino das geplante „Star Wars“-Abenteuer von „Indiana Jones 5“-Regisseur James Mangold über die Gründung des Jedi-Orden startet, der dann noch einmal deutlich früher in der Timeline angesiedelt sein wird. Wenn ihr einen Überblick über die zeitliche Reihenfolge im „Star Wars-Universum bekommen möchtet, schaut einfach hier in unsere große Übersicht rein:

    Die richtige "Star Wars"-Reihenfolge: Alle Filme, Serien etc. in der kompletten Timeline (bereits mit "The Acolyte")

    Doch worum geht es nun eigentlich in „Star Wars: The Acolyte“ und warum tummeln sich ausgerechnet in dieser Serie so viele Jedi? „The Acolyte“ spielt gegen Ende der High Republic, also in der Goldenen Ära der Jedi, die jedoch schon kurz vor dem Fall stehen – was dann in der Prequel-Kino-Trilogie zum Thema wurde. In der Galaxis herrschte in dieser Zeit relativer Frieden, was Headland aber vor die Herausforderung stellte: „Wie macht man ‚Star Wars‘ [also ‚Krieg der Sterne‘], wenn kein Krieg ist?“

    "The Acolyte": Jedi auf Abwegen

    Und so geht es in „The Acolyte“ nicht um einen galaktischen Konflikt, sondern vielmehr um den Zerfall der Strukturen innerhalb des Jedi-Ordens – und erzählt wird das Ganze aus der Perspektive der Abtrünnigen, so Headland:

    „Was diese Serie so anders und interessant macht, ist, dass sie aus der Perspektive der bad guys oder der Bösewichte von Star Wars erzählt wird. Diese Leute nutzen die Macht auf ihre eigene Weise, tauchen in die dunklere Seite der Macht ein, werden aber dafür nicht von einer größeren Institution, in diesem Fall den Jedi, bestraft. Für mich ist Star Wars immer euch eine Version der Story ‚Underdogs vs. die Institution‘.“

    In „Star Wars: The Acolyte“ spielen u. a. Amandla Stenberg, Jung-jae Lee, Carrie-Anne Moss, Jodie Turner-Smith, Manny Jacinto, Dafne Keen, Rebecca Henderson, Dean-Charles Chapman und Margarita Levieva mit.

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