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    Neu im Kino: Dieser Film sprengt mit seiner Besetzungsliste wirklich alles – da hat selbst "The Flash" keine Chance
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan liebt Film. Er vermisst die wöchentlichen Besuche in der Videothek, denn das ziellose Umherirren in den Gängen hat ihm Seherfahrungen wie "Donnie Darko" oder "Fear and Loathing in Las Vegas" beschert.

    Die Besetzungsliste des DC-Blockbusters „The Flash“ ist beachtlich – (mindestens) zwei Batman-Darsteller geben sich die Ehre. Doch gegen den mächtigen Cast von Wes Andersons „Asteroid City“ sieht selbst der 220-Millionen-Dollar-Blockbuster kein Land.

    Es ist erstaunlich, dass es diese Woche im Kino in Sachen Star-Power gleich zwei Filme gibt, die Cineast*innen vor Aufregung mit den Ohren schlackern lassen dürften. Allein der Cast des DC-Multiversum-Actioners „The Flash“ liest sich schon wie eine Best-of-Besetzungsliste der DC-Comicverfilmungen: Neben Ezra Miller als flitzender Superheld The Flash fährt der Film mit Ben Affleck und Michael Keaton gleich zwei Batman-Darsteller im Comic-Actioner auf. Zudem wird Michael Shannon auch noch einmal als gefürchteter Superman-Gegenspieler General Zod zu sehen sein – und wer weiß, vielleicht gibt es ja sogar noch den einen oder anderen Cameo-Auftritt bekannter Stars...

    Doch gegen Wes Andersons Star-Aufgebot in „Asteroid City“ wirkt die Besetzungsliste von „The Flash“ geradezu kümmerlich, denn hier geben sich wirklich die angesagtesten Hollywood-Talente die Klinke in die Hand:

    Universal Pictures Germany
    Schon das Plakat wird von den Stars gesprengt!

    Neben Tom Hanks („Forrest Gump“) sind in der Retro-Sci-Fi-Komödie auch Jeffrey Wright („The Batman“) Jason Schwartzman („Rushmore“), Scarlett Johansson („Jojo Robbit“), Margot Robbie („Barbie“), Tilda Swinton („Constantine“), Adrien Brody („Der Pianist“), Rupert Friend („Homeland“) , Hong Chau („The Whale“), Maya Hawke („Stranger Things“), Bryan Cranston („Breaking Bad“), Liev Schreiber („Scream“), Edward Norton („Fight Club“), Willem Dafoe („The Card Counter“), Steve Carell („Foxcatcher“), Jeff Goldblum („Jurassic Park“) und Matt Dillon („The House That Jack Built“) zu sehen.

    Wird der Film durch seine Stars erdrückt?

    Für die Werke von Wes Anderson übrigens keine Seltenheit. Die Stars wollen gerne mit dem Regie-Exzentriker zusammenarbeiten und lassen sich dabei auch für einen kurzen Auftritt einspannen. Bereits seine vorherigen Filme „The French Dispatch“, „Isle of Dogs - Ataris Reise“ und „Grand Budapest Hotel“ boten ein ähnliches Star-Schaulaufen.

    Leider scheint aus dem großen Star-Ensemble in „Asteroid City“ jedoch wenig gemacht zu werden, wie auch unser FILMSTARTS Chefredakteur Christoph Petersen in seiner 2,5-Sterne Kritik bemängelt:

    „Wenn man sich kurz über den Auftritt des nächsten Superstars gefreut hat, ist dieser in der Regel auch schon wieder vorbei – noch mehr als in früheren Filmen weigern sich Anderson und sein Story-Co-Schöpfer Roman Coppola ziemlich konsequent, ihrem Publikum mehr als nur minimale Bruchstücke mit an die Hand zu geben. Die meisten Schauspieler*innen kriegen deshalb auch so gut wie gar nichts zu tun – und sind offenbar vornehmlich dazu da, damit auf dem Poster und im Trailer noch ein bekannter Name mehr in die eh schon obszön-prominente Besetzungsliste hineingequetscht werden kann.“

    Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, wie gelungen Wes Andersons seinen unglaublich gigantischen Cast in „Asteroid City“ in Szene setzt, der kann das ab heute, dem 15. Juni 2023, im Kino tun.

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