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    Schauriger Mix aus Sci-Fi & Body-Horror erscheint doch noch in Deutschland: Trailer zu "The Unseen"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Er feierte bereits im Jahr 2016 seine internationale Premiere, in Deutschland gab es „The Unseen“ bislang jedoch nicht zu sehen. Das ändert sich nun bald. Hier ist die exklusive Trailerpremiere zum bevorstehenden Heimkinostart:

    Für alle Fans von Body-Horror mit Science-Fiction-Einschlag, die „The Unseen“ vielleicht schon vor einigen Jahren auf die Watchlist packten, hat das Warten auf den kanadischen Genre-Mix nun endlich ein Ende. Nachdem der Film international bereits im Jahr 2016 erschienen ist, dürften viele die Hoffnung wohl schon aufgegeben haben, dass der Film irgendwann tatsächlich noch den Weg nach Deutschland finden würde. Doch nun ist es tatsächlich so weit:

    „The Unseen“ erscheint am 16. Juni 2023 endlich auch hierzulande auf DVD und Blu-ray sowie digital – satte sieben (!) Jahre nach seiner Premiere. Aber gut, besser spät als nie! Ob sich das Warten am Ende aber auch gelohnt hat? Wir präsentieren euch heute exklusiv den deutschen Trailer zum Film, mit dem ihr euch schon mal auf den Sci-Fi-Horror-Thriller einstimmen könnt.

    Falls ihr euch nach dem Trailer wundert, wie ein für vergleichsweise kleines Geld produzierter Film nur derart überzeugende Spezialeffekte und Masken vorweisen kann, haben wir dafür übrigens direkt die Erklärung parat. Denn „The Unseen“ ist das Spielfilm-Regiedebüt von Geoff Redknap, der vor allem als Maskenbildner bekannt ist und so bereits an „Final Destination 5“, „Deadpool 2“, „Terminator: Dark Fate“ und „Ghostbusters: Legacy“ mitgearbeitet hat. Auch die Serienmacher von „Supernatural“, „Akte X“ sowie „Fear The Walking Dead“ setzten über Jahre hin auf Redknap. Warum, macht der Trailer zu „The Unseen“ deutlich, der in Sachen Effekte und Maske mehr als ordentlich daherkommt.

    Das ist "The Unseen"

    Der gescheiterte Eishockeyprofi Bob Langmore (Aden Young) fristet ein einsames Dasein in seinem abgewrackten Wohnwagen irgendwo im Nirgendwo der kanadischen Einöde, seit er seine Ehefrau Darlene (Camille Sullivan) mitsamt Tochter vor acht Jahren sitzen ließ. Er schickt ihr zwar regelmäßig Unterhaltschecks, meidet darüber hinaus aber möglichst jeden Kontakt mit seiner Ex sowie auch mit anderen Menschen. Der Grund für seine soziale Isolation, die ihm einst auch die Ehe kostete: Sein Körper scheint sich immer weiter in Luft aufzulösen!

    Hier und da ein Finger, ein Teil seines Hinterkopfs und ein großes Stück seines Torsos hat Bob bereits verloren. Und das bereitet ihm nicht nur unvorstellbare Schmerzen, sondern stellt ihm auch vor die tragischer Gewissheit: Er hat wohl nicht mehr allzu lange zu leben.

    Bevor es das ein für alle mal war, will Bob aber unbedingt noch einmal seine Tochter sehen, die im Laufe seiner Abwesenheit zum Teenager heranwuchs (Julia Sarah Stone), erst einmal aber nichts von ihrem Vater wissen will, der sie einst im Stich ließ. Sie lässt Bob stehen – und ist kurz darauf wie vom Erdboden verschluckt. Für Bob zählt jetzt nur noch eines: Er will seine Tochter finden, bevor es zu spät ist. Die Uhr tickt…

    Redknap, der zuvor lediglich Kurzfilme inszenierte, konnte für sein Langfilmdebüt einen durchaus prominent kanadischen Cast versammeln. Hauptdarsteller Aden Young kennt ihr womöglich aus „Killer Elite“ mit Jason Statham oder dem Fantasy-Actioner „I, Frankenstein“, Camille Sullivan stand bereits für DC („Supergirl“) und Marvel („Supergirl“) vor der Kamera, brannte sich aber vor allem mit ihrer Performance in dem bitterbösen Thriller-Highlight „Hunter Hunter“ ins Gedächtnis ihres Publikums. Julia Sarah Stone war indes zwölf Folgen lang Teil von Netflix' prämierter Thriller-Serie „The Killing“.

    Ungekürzt: Einer der kultigsten Horror-Splatter der 90er kehrt ins Heimkino zurück – pünktlich zum Start des Remakes!

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