Warte, bis es dunkel ist: Kritiken

Interessantes am Ende wirklich spannendes Krimi-Kammerspiel mit einer wie immer fantastischen Audrey Hepburn in der Rolle der blinden Protagonistin, die zufällig ins Visier von Gaunern gerät, die auf der Suche nach einer Puppe voller Drogen über Leichen gehen, allen voran Alan Arkin als köstlich überzeichneter Ober-Bösewicht. Kam mir vor wie im Theater. . Im Grunde genommen ein einziges Bühnenbild, eine spannende Geschichte, gute Schauspieler. Mit ganz einfachen Mitteln zieht der Film die Zuschauer in seinen Bann und die 103 Minuten vergehen merkwürdigerweise wie im Flug, auch ohne große Materialschlacht und Brimborium. Erfrischend altmodisch, erfrischend einfach, überraschend gut. Und immer wieder aufs Neue stelle ich fest, Audrey Hepburn konnte richtig was. Besser kann man die blinde Susy Hendrix kaum spielen. Ein Fest für alle Audrey-Verehrer wie mich.