Besetzung:David Dastmalchian,
Laura Gordon,
Ian Bliss
Originaltitel:
Late Night with the Devil
Filmstarts
3,5
Vorführungen (2)
Bewerte :
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
Möchte ich sehen
Kritik schreiben
Zur Sammlung hinzufügen
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen
Inhaltsangabe
Abend für Abend versucht Late-Night-Host Jack Delroy (David Dastmalchian) in den 1970er Jahren eine packende und unterhaltsame Show aufs Parkett zu legen. Aber seit dem Tod von Delroys Frau scheint der Wurm drin zu sein. Jack ist nicht mehr wirklich er selbst und die Einschaltquoten rauschen in den Keller – keine guten Nachrichten für „Night Owls with Jack Delroy“. Aber die Macher sind davon überzeugt, das Ruder noch einmal herumreißen zu können und die Show vor dem Quotentod zu retten. Sie planen ein Halloween-Special, das es in sich hat: Jack soll nicht nur die Parapsychologin June Ross-Mitchell (Laura Gordon) interviewen, sondern auch Lilly D’Abo (Ingrid Torelli) im Studio willkommen heißen. Die Teenagerin spielt eine zentrale Rolle in Ross-Mitchells neustem Buch über den Massensuizid der Mitglieder einer satanischen Kirchgemeinde, den sie als einzige überlebte. Schnell wird klar, dass hinter Lillys finsterer Geschichte eine noch finstere Macht steht…
Horror-Hype mit einem ganz besonders vielversprechenden Setting
Von Christoph Petersen
Zu Beginn des gehypten Exorzismus-Horrors „Late Night With The Devil“, der in den USA bereits den Streaming-Startrekord der Genre-Plattform Shudder brechen konnte, wird so getan, als handele es sich bei dem folgenden Film um Found Footage. Genauer gesagt um eine reale TV-Talkshow aus den Siebzigern sowie zufällige Hinter-den-Kulissen-Aufnahmen, die während der Werbepausen angefertigt wurden. Aber dass das Material tatsächlich echt sein könnte, glaubt man nicht nur wegen des bekannten Hauptdarstellers David Dastmalchian („The Suicide Squad“) für keine Sekunde. Es gibt auch überhaupt keine Erklärung für die Existenz des schwarz-weißen Making-ofs, das zwar offensichtlich mit Handkameras gedreht wurde, aber trotzdem schärfer aussieht als das mit professionellem TV-Equipment aufgenommene Farbmaterial der eigentlichen Sendung.Aber egal. Statt als Found-Footage-Horror sollte man den neuen Film