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    Civil War
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    3,3
    70 Wertungen
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    Phillus8
    Phillus8

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    4,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2024
    Ein außergewöhnlicher Film und ich bin froh, dass ich mich von den negativen Kritiken, die vielfach verfasst wurden, nicht habe abhalten lassen diesen Film zu sehen. Der Film ist exzellent Produziert und setzte die Themen "Bürgerkrieg in einem technisch hoch entwickeltem Land" und "Kriegsberichterstattung" in verstörender Weise und brillant in Szene. Garland zeigt ein Szenario, dass beunruhigend nah an möglichen politischen Ereignissen der USA entlangstreift, wenn ein Präsident seinen Regierungsanspruch mit Gewalt durchzusetzen versucht. Der Zusammenbruch der politischen Ordnung und die teilweise Aufhebung gesellschaftlicher Werte wird in der Willkür des dargestellten Geschehens greifbar. Zugleich spielt der Film mit der Faszination des Grauens, welches die Berichterstatter in ihren Bildern einzufangen versuchen, und dessen zerstörerischen Kraft auf die Psyche der Reporter, die mit Alkoholkonsum, Drogen und traumatischen Belastungsstörungen einhergeht. Der Film zeigt diese Schrecken des Krieges, als einen Ausschnitt des Möglichen, an willkürlicher und deregulierter Gewalt, welche sich dem plausiblen Verstehen entzieht. Dabei bleibt der Film schlicht und verzichtet auf eine pompöse Darbietung. Gerade diese "Einfachheit" und dass sich der Film nicht in erklärenden Details verliert, macht diesen Film so besonders.
    Cat Lux
    Cat Lux

    6 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Mai 2024
    Hier leider total unter- oder falsch eingeschätzt.
    Es ist ein sehr tiefer Blick in die USA, herausragende Kamera, Regie und Schauspieler. Extrem spannend, wenn man sich darauf einlässt u die USA näher kennt.
    Allerdings auch vorhersehbar, was verteilbar ist, weil es nur ein logisches Ende gibt.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 425 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Mai 2024
    "Civil War" von Alex Garland geht an die Nieren. Der Film spielt in einer nahen Zukunft, in der die USA keine vereinigten Staaten mehr sind - sondern im Bürgerkrieg miteinander liegen. Der Präsident setzt sich über die Verfassung hinweg und tritt seine dritte Amtszeit an, Widerstand begegnet er mit der Bombardierung der Zivilbevölkerung. Kalifornien und Texas haben sich zu den "Western Forces" zusammengetan und - dann habe ich den Überblick verloren, wer gegen wen kämpft und warum. Und das ist eine Stärke des Films, dass er nicht Gut gegen Böse zeichnet, dass er nicht eindeutig zuordnet welche Parteien genau miteinander im Clinch liegen. Es ist Bürgerkrieg und jeder kämpft gegen jeden.

    In dieser gefährlichen, chaotischen Lage wollen sich vier Journalist*innen auf den Weg nach Washington machen, das rund 900 Meilen entfernt ist. Die Reise wird im dokumentarischen Stil gehalten, die Kamera beobachtet sozusagen das Geschehen. Nebenbei erfährt man, wie kaputt das Land durch den Bürgerkrieg bereits ist. Die Infrastruktur ist zusammengebrochen, die Stromversorgung ist unsicher, das Währungssystem ist ebenfalls zerstört, Misstrauen regiert, ständig müssen die Journalist*innen vor ihren (einmaligen) Landsleuten auf der Hut sein. Längst gelten keine Regeln mehr. Es herrscht permanente Anspannung und es gibt nur wenige Momente, wo die Menschen kurz durchatmen und unbeschwert sein können. Und wenn doch, kann sich das jederzeit rächen.

    Fazit: Keine leichte Kost - und viel zu nah an der gegenwärtigen Realität, insbesondere, wenn ein gewisser Jemand in den USA die kommenden Wahlen gewinnen sollte ... aber spannend und definitiv sehenswert.
    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 95 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. Mai 2024
    Die USA sind im Krieg. Von einer Verfassung und der Demokratie ist das Land inzwischen weit entfernt.
    Die Straßen sind Schlachtfelder, sowohl Militär als auch Zivilisten leisten sich harte Kämpfe. An vielen Orten ist es sehr gefährlich geworden.
    Der Präsident (Nick Offerman) hat seine dritte Amtszeit angetreten, er ist im Krieg mit Kalifornien und Texas und verantwortet entsprechende Luftangriffe. Doch die Truppen der beiden Länder rücken immer näher an Washington heran.
    Der Reporter Joel (Wagner Moura) und die Kriegsfotografin Lee (Kirsten Dunst) wollen nach Washington, um ein vielleicht letztes Interview mit dem Präsidenten zu bekommen. Mit dabei sind auch ein alter Freund und eine junge Frau, für die Lee ein großes Vorbild ist.
    Auf dem Weg nach Washington geraten sie allerdings in mitunter extrem gefährliche Situationen.

    Der Regisseur Alex Garland zeichnet ein Bild vom "Civil War". Jegliche Zivilisationen scheint in seinem Film in den USA verloren gegangen zu sein. Überall wird geschossen, erschossen, gebombt, gemordet.
    Und in all dem ist das Journalistenteam unterwegs, immer auf der Suche nach der Wahrheit - aber auch nach dem perfekten Foto. Es sind sehr mutige Menschen, denn sie stehen oft direkt neben dem Hotspot, laufen mit, wenn Soldaten Häuser auskundschaften, machen Fotos, beobachten. Stellenweise ist es erstaunlich, in welche Gefahren sich die Medienleute bringen, und manchmal wirkt es auch ein wenig so, dass eine gewisse Fame-Geilheit da ist, wenn es darum geht, das beste Kriegsfoto zu haben.
    Davon abgesehen ist das Kriegsszenario für die USA erschreckend. Niemand scheint mehr sicher zu sein. Ein kleines Verständnisproblem gibt es jedoch: Denn den Zuschauern wird nie so richtig erklärt, was da in den USA eigentlich genau passiert ist. Man wird mittendrin geschubst, und man bleibt auch mittendrin - so "mittendrin", dass es schwer auszuhalten ist, was wir da miterleben müssen.
    Matthias F.
    Matthias F.

    4 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2024
    Der Plot ist dünn und unlogisch, die Dialoge größtenteils ziemlich platt. Gut sind alleine viele grandiose und düstere Bilder und die Szene mit dem Rassisten, die einzige Stelle, an dem der Film politisch wird. Die letzten 30 min gehören alleine den Fans sinnloser Action.
    Reyna KINDA
    Reyna KINDA

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 5. Mai 2024
    Wtf. Bin eingeschlafen.

    Kriegsgrund? Keine Ahnung
    Motivation der anderen 50 Staaten ? Keine Ahnung
    Wo sinddie ganzen Strassensperren von den Paramilitaers und Kleinstadtdiktatoren?

    Wo sind die 300 Millionen Einwohner?

    Und natuerlich darf ein Bezug zu Hitlerdeutschland nicht fehlen...
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    10 Follower 129 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2024
    Das war ja mal der bodenloseste Film, den ich je im Kino gesehen habe. Im Film wird kein genauer Bürgerkrieg gezeigt, wo die einen gegen die anderen kämpfen. Nein, stattdessen folgen wir Reportern, die quer durch die USA gehen in Mitten des Bürgerkrieges. Eine sehr schwache Leistung finde ich. Das war das Geld nicht wert. Von einer Skala von eins bis zehn, bekommt der Film von mir eine bodenlose 4,5.
    beco
    beco

    56 Follower 333 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2024
    Ein Film der einen ziemlich ratlos entlässt und man fragt sich, was soll eigentlich gezeigt werden. Die Arbeit von Kriegsreportern? Warum dann einen amerikanischen Bürgerkrieg als Szenario. Oder geht es um den Zerfall der amerikanischen Gesellschaft? Aber wo werden die Gründe dafür klar gemacht? Oder geht es um die Initiation einer neuen Generation von Kriegsfotografinnen, die eine alte, verbrauchte Garde ablöst? Aber diese neue Generation fotografiert analog und entwickelt ihre Filme in den Pausen des Geschehens?
    Einige starke Szenen („Was für Amerikaner seid ihr“) werden in Erinnerung bleiben, aber insbesondere das militärische Spektakel am Ende lassen einen doch eher unzufrieden den Kinosaal verlassen.
    Zwiespältigen
    Criscal
    Criscal

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    2,5
    Veröffentlicht am 30. April 2024
    Apokalyptischer Roadtrip der verpassten Möglichkeiten mit einem vorhersehbaren Ende

    Der Film wirft die Zuschauer in eine mögliche Zukunft, in der die Konflikte in den USA zu einem Bürgerkrieg geführt haben und begleitet die 4 Protagonisten in ihrem Auto auf dem Weg nach Washington, D.C. Der Regisseur tut alles, um eine Identifizierung der beiden Seiten im Krieg und ihre Rollen zu vermeiden. Wie es genau zum Krieg gekommen ist, wie langer dieser schon gedauert hat und wieso die öffentliche Ordnung auch jenseits der Kampfgebiete teilweise zusammenbrechen konnte - nichts wird erklärt.Wie im Jahrmarkt rollt der Wagen von einer "Attraktion" zur nächsten. Die vier Insassen sind Voyeure und sollen offenbar "uns" Zuschauer darstellen. Diie Fotografen wollen den ikonischen "Schuss", nicht die Abbildung der oft grausamen Realität.
    Das Ende selbst ist vorhersehbar. spoiler: Die aufstrebende Fotografin fotogrofiert ihre "Heldin", wie sie von Schüssen getroffen zu Boden geht.

    Man weiß nach dem Filmende nicht, was die "Message" vom Film sein sollte. Krieg ist schlimm, ist zu altbacken. Verrohung der Kriegsparteien - auch nicht neu. Dass man nicht weiß, wer gerade auf einen schießt - ok. Macht aber auch keinen Film aus. Das Soundesign ist im Kino leider sehr unangenehm. Schüsse werden nicht nenneswert gedämpft und wirken wie billige Jumpscares aus einem Horrorfilm. Auch die Songs gerade nach sclhimmen Szenen passen von der Stimmung her gar nicht.

    Es gibt viele verpasste Chancen. Man bekommt nicht wirklich etwas über die Charaktere mit und man leidet deshalb auch nicht wirklich mit ihnen. spoiler: Das Skript hätte so sein können, dass das Interview mit dem Präsidenten vor der Erstürmung geführt wird - und seine totale Entfremdung von der Realität zeigt, wie sie auch Diktatoren häufig gemein sind
    .Der Film hätte einen politischen Standpunkt haben können. Zurück bleibt nur dieser Roadtrip, der auch in einem Zombiefilm hätte passieren können - homo homini lupus.
    Lazarus
    Lazarus

    4 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. April 2024
    Extrem seltsamer Film. Absolut hanebüchene und nichts sagende Story um eine Gruppe absolut unterirdisch unsympathischer Kriegsfotografen, die 109 Minuten durch die Gegend fahren und ihre Kamera auf das Kriegsgeschehen richten.
    Kirsten Dunst und die junge Kollegin sind wirklich abartig unsympathisch in Szene gesetzt.

    Wie dem auch sei, nimmt der Film in der zweiten Hälfte Fahrt auf und hat schon noch ein paar gute Actionsequenzen in petto, von daher gibt’s noch lauwarme 2,5 Sterne.
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