Shelter - Gefangene der Angst

In einem amerikanischen Vorort wird Katastrophenalarm ausgelöst – wohl aufgrund eines auf die Siedlung zurasenden Tornados, wie alle glauben. Den Empfehlungen der Autoritäten folgend, verschanzen sich Robert (Pat Healy), seine Frau Diane (Vinessa Shaw) und die gemeinsamen Kinder im zum Glück recht großzügig gestalteten Badezimmer ihres Hauses. Während Teenagertochter Melissa (Sierra McCormick) an ihrem Smartphone hängt und verzweifelt versucht, jemanden zu erreichen, der/die ihr offenbar sehr wichtig ist, findet der noch deutlich jüngere Bobby (John James Cronin) Schutz und Trost in den Armen seiner Mutter. Da die Eltern davon ausgehen, nicht länger als zwei Stunden in dem Raum zu verbringen, nehmen sie auch nichts zum Essen mit. Ein Fehler, wie sich herausstellt, denn kurz darauf stürzt ein großer Baum durch das Dach und verriegelt die aus solider Eiche gefertigte Tür. Eingesperrt im eigenen Heim steigen Spannungen und Ängste unter den Eingeschlossenen ins Unermessliche. Und was, wenn da draußen gar kein furchtbarer Sturm, sondern etwas noch viel Schlimmeres tobt?

„Shelter - Gefangene der Angst“ basiert auf der Novelle „We Need to Do Something“ von Max Booth III, der hier auch das Drehbuch schrieb.