Der Auftakt der wohl größten Fantasysaga der Filmgeschichte. Diese Filme muss man einfach gesehen haben, den die Effekte sind großartig, die Handlung spannend und düster, und, und, und,... Es gibt wirklich gar nichts auszusetzen an diesem ersten Teil der erfolgreichsten Trilogie! Die Charaktere sind unglaublich und die Reise, um den Ring zu zerstören ist einfach spektakulär und episch... Ein Muss für jeden Fantasy-Fan, also viel Spaß mit diesen 3 Teilen! Lg
Herr der Ringe ist wie... So wollen wir gar nicht erst anfangen! Und können auch nicht, denn Peter Jackson hat mit "Die Gefährten" den ersten Schritt zum wohl größten Fantasyepos aller Zeiten getan, der mit nichts bisher dagewesenem verglichen werden kann. Wer auch nur irgendetwas mit dem Genre anfangen kann, darf keinen Bogen um diese Trilogie machen.
Einstieg in die wohl beste Filmtrilogie. Was soll man groß sagen, der Film fesselt die ganze Spieldauer, dramaturgisch perfekt und schöne Landschaftsaufnahmen ;) 8/10 Punkte
"Der Herr der Ringe-Die Gefährten" ist ein super film.mal was ganz anderes aus dem fantasy bereich... die monster beeindrucken mich einfach,die ganze animation ist stark. story ist super!!!
Was habe ich damals dieses Buch verschlungen. Ein Meisterwerk...quasi die Erfindung der modernen Fantasygeschichte. Und dann, kurz danach, kam die Nachricht das dieses Epos bald in die Kinos kommt: Vorfreude pur...die Erwartungen waren riesig. Und sie wurden weitesgehend nicht enttäuscht. Na klar, es hat einiges gefehlt. Tom Bombadil, einer der sympatischsten Charaktere im Buch, und seine Frau wurden komplett rausgeschnitten. Der gesamte Anfang extrem beschleunigt und einige Sachen etwas umgeändert. Trotzdem hat es mich, und im übrigen auch die meisten der Tolkien-Fans (soweit ich das mitbekommen habe), nicht so sehr gestört. Denn "HDR - Die Gefährten" ist...ja was soll man sagen...ein Meisterwerk. Optik, Sound, Kulisse, Schauspieler, die Liste kann man beliebig weiterführen, ein Traum. Neuseeland als Drehort war und ist einfach Perfekt: Neuseeland ist Mittelerde! Wenn ich diesen Film sehe bekomme ich immer noch jedes Mal Gänsehaut. In den 80er Jahren gab es Star Wars. Anfang des neuen Jahrtausends war es HDR. Die Menschheit wird noch etwas warten müssen, bis wieder so etwas Großes über die Leinwände flackert. Wenn man mal vom Buchvergleich absieht, hat der erste Teil der HDR-Trilogie fast keinen Makel, und wird auch noch in vielen Jahren die Menschen begeistern.
Mit der als zu diesem Zeitpunkt als unverfilmbar geltenden Verfilmung der "Der Herr der Ringe" Buchtrilogie erschuf Peter Jackson zwei fantastische und einen meisterhaften Fantasyfilme die zu Recht siebzehn Oscars einheimsten, obwohl die Reihe wie jede mit jedem Teil marginal schwächer wurde. "Die Gefährten", der doch mit einigem Abstand stärkste Film der Reihe zeigt in aller Deutlichkeit wie ein Fantasyepos zu beginnen hat und setzt bis heute Maßstäbe. Die Geschichte wird behutsam, streckenweise sogar langsam entfaltet ohne dabei gemächlich oder gar langweilig zu wirken. Auch auf Charakterzeichnung legt Jackson vor allem in den ersten 90 Minuten großen Wert und skizziert seine Figuren, die größtenteils nachvollziehbare Gründe für Ihr Handeln haben sehr genau. Auch die Darsteller glänzen mit grandiosen Leistungen, allen voran Sean Bean als Mensch mit Fehlern, welcher jedoch eigentlich Gutes im Sinn hat spielt seinen Quasi-Gegenpart Viggo Mortensen regelrecht an die Wand. Auch Ian McKellen, welcher die Rolle des Gandalf lebt spielt hier wohl die Rolle seines Lebens. Dagegen fallen lediglich ausgerechnet die zwei Hauptdarsteller Elijah Wood als Frodo und Viggo Mortensen als Aragorn deutlich ab. Viggo Mortensen ist dabei der kleinere Vorwurf zu machen, da sein doch arg glattgebügelter Superheld einfach wenig Möglichkeiten zur darstellerischen Entfaltung bietet, immerhin schafft er es all seine Emotionen glaubhaft hinüberzubringen und die etwas aufgesetzt wirkende Lovestory mit Arwen glaubhaft zu machen. Elijah Wood hingegen schafft es als Frodo nur bedingt die Motivation seines im Grunde bis dahin unbedeutenden Hobbits zum Ringträger und damit Helden zu werden dem Publikum nahe zu bringen. Alle anderen Darsteller machen ihren Job sehr gut ohne dabei allerdings die Qualität der beiden oben genannten zu erreichen. Die zwei größten Stärken des Films sind wohl das Drehbuch und die Inszinierung. Das Drehbuch schafft es vollkommen überraschend alle wesentlichen Elemte der Herr der Ringe Bücher unterzubringen, und streicht genau die richtigen Stellen ohne damit die Atmosphäre der Bücher zu verlieren. Die Inszinierung hingegen glänz vor allem durch ihre Ambivalenz. Vor allem die erste halbe Stunde mit ihrer beschaulichen, harmonischen Atmosphäre ist brilliant eingefangen und für sich gesehen schon ein Meisterstück. Auch der Übergang in immer bedrohlichere Gefilde gelingt fließend ohne Übergänge und absolut überzeugend. Über die Specialeffects muss nur soviel verraten werden: Sie sind bis heute auf extrem hohen Niveau und wirken absolut natürlich. Beeindruckend ist vor allem die (in "die Gefährten" noch Recht eingeschränkte) Darstellung der Kreatur Gollum. Alles in allem ist "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" der stärkste Teil der Reihe und gilt zu Recht als Meisterwerk. Der Film wiegt mit seinen zahllosen Stärken die minimalen Schwächen auf und ist - das kann man knapp zwölf Jahren wohl behaupten- absolut zeitlos. Leider ließ die Filmreihe mit dem zweiten und dritten Film doch ein wenig nach und scheiterte auf sehr hohem Niveau daran, das Geschichtenerzählen über die Darstellung der Eskalation eines großen Krieges nicht zu vergessen. Dies gelang circa elf Jahr später der Fantasyreihe "Game of Thrones", welche auf einer ebenso brillianten Buchvorlage basiert deutlich besser. Dennoch erhält der erste Film der Reihe von mir wohlverdiente fünf Sterne.