Als sich der Zweite Weltkrieg dem Ende nahte, konnten die Alliierten das ganze Ausmaß der Grausamkeiten der Nazi-Herrschaft erst langsam erkennen. Mit jedem weiteren befreiten Konzentrationslager offenbarte sich ein weiteres Stück Unmenschlichkeit der faschistischen Machthaber. Um die deutsche Bevölkerung mit den unvorstellbaren Verbrechen zu konfrontieren, machten sich alliierte Kamerateams auf den Weg und versuchten, den Schrecken der KZs auf Film festzuhalten. Daraus entstand ein einmaliges Zeitdokument, das von seiner Wirkung bis heute nichts verloren hat. Der Dokumentarfilm ist ein auf Zelluloid gebanntes Plädoyer dafür, dass sich solche menschenverachtenden Verbrechen nie wieder wiederholen dürfen.