The Fall Guy: Kritiken

Der Film lebt durchgehend von der Starpower, die insbesondere Ryan Gosling reinbringt. Sein Colt Seavers ist eine charmante, aber flache Figur. Die Story ist ein simpler Krimiplot, ergänzt durch eine in die Länge gezogene Lovestory, welche regelmäßig durch lange Gesprächspassagen den Film stört. Aber der Film sit auch eine große Liebeserklärung an Stuntmen und ihren Job. Insbesondere in der letzten halben Stunde, welche ein endloser Dauershowdown ist, feuert der Film ein furioses Actionfeuerwerk ab. Das stellt am Ende zwar zufrieden, doch ist man nach dem Film leicht ernüchtert. Der Durchhänger im Mittelteil lässt dann doch zu viel Vergnügen auf der Strecke.

Fazit: Ein großer Spaß, der aber in sehr unterschiedliche Anteile zerfällt.

auweia, auweia, der hahn legt keine eier.
das ist der film in wenigen worten zusammengefasst.
https://www.youtube.com/watch?v=ZhIsAZO5gl0

der film ist gut zur unterhaltung, er ist aber auch total crazy und durchgeknallt und er ist zu lang und hat damit ein paar langweilige stellen drin.
die story?
keine ahnung, es gibt keine story. ein stuntman verletzt sich und ist insgeheim mit der regisseurin verliebt und sie auch in ihn und das spielt im film aber gar keine rolle, weil die beiden nicht zusammen kommen und dann wird dem stuntman ein mord angehängt, warum auch immer. irgendwer hängt ihm (one-man-show von ryan gosling) einen mord an, warum habe ich nicht verstanden. das wird nicht aufgeklärt und mehr story gibt es nicht.

war mir zuerst auch egal.
der film ist crazy und durchgeknallt und es hat spaß gemacht, den film zu sehen.
obwohl die handlung fehlt.
es geht um stuntmen, stuntwomen, es geht um action. die leute fliegen durch die gegend in einem auto und dann prügeln die sich und dann passiert noch irgendwas.
alleine die stunt shows sind das eintrittsgeld wert. aber um mehr als das geht es nicht.
wer etwas zum mitdenken erwartet, wo man sein gehirn einschalten und benutzen muss, ist hier falsch.
hier geht es nur um stunts und um stuntmen und stuntwomen. feuer, fliegende autos, prügelei, wird alles geliefert, aber ohne richtige handlung.
dieser film macht spaß, wenn man mit einem völlig durchgeknalltem film klar kommt. eine handlung gibt es nicht.
was kein problem ist, wenn man einfach nur 2 stunden richtig aufgedrehten crazy action-zeugs ansehen will.
zwischendurch gibt es ein paar momente mit unwichtigen szenen, der film ist etwas zu lang.
und weil es keine richtige story gibt, habe ich nach 100 minuten das interesse verloren und weiss nicht, ob in den letzten 20min noch irgendetwas erwähnenswertes passiert.

eine respektbekundung (oder fast schon liebeserklärung) an die stuntmen, welche bisher noch niemals gewürdigt wurden. bei den ganzen action-szenen haben bestimmt mehr stuntmen/-women, als schauspieler dort gearbeitet.
der film ist crazy, er macht spaß am anfang. absolut durchgeknallt.
am ende verliert der film leider etwas.
kann´s nicht genau sagen. irgendwas fehlt dem film.
das geld für ein kinoticket ist zu mindestens 60prozent gut angelegt. vielleicht auch 70%.
trotzdem etwas zu lang und damit ein paar überflüssige szenen.

https://www.youtube.com/watch?v=3VXd0uPt908&list=PLW1C3UdlK_Je7bfxK3cfZNCZ2HZe4A5M4

Nach unter anderem „Bullet Train“ und „Deadpool 2“ meldet sich Regisseur David Leitch zurück auf der großen Kinoleinwand. Sein neuestes Werk „The Fall Guy“ punktet im Vergleich zu seinen anderen Filmen aber weniger mit der Action, sondern hauptsächlich mit den zwei Hauptdarstellern. Dabei ist die Chemie zwischen dem Stuntman und der Regisseurin zwar da, gemeinsame Momente bekommen die beiden aber nur selten. Da Ryan Gosling in so gut wie jedem Bild zu sehen ist, bekommt Emily Blunt nicht allzu viel Screentime, wodurch es schwerfällt, zu ihrem Charakter eine Verbindung aufzubauen. Die Liebesgeschichte bekommt leider auch wenig Platz, da die Geschichte rund um den verschwundenen Star einen sehr großen Teil einnimmt. Auch die Action ist für Leitch Verhältnisse nicht so spektakulär und das Ende ist sehr vorhersehbar. Zumindest musste ich einige Male lachen, aber bis auf seine zwei Hauptdarsteller, hat dieser Film leider wenige Lichtblicke.
 
Insgesamt profitiert „The Fall Guy“ vor allem von seinen zwei Stars, schafft es aber nicht, den Fokus auf eine Thematik zu legen. Am Ende bleibt trotzdem ein unterhaltsamer und auch spaßiger Film, der die meisten Kinogänger glücklich machen wird.

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Ein durchgehend perfekter Unterhaltungsfilm mit sympathischem Cast, einfallsreicher Stunt-Action, tollem Humor und herzlicher Romantik.
Ein paar Anspielungen für die Kinder der 80er und zudem ein gekonnt runderneuerter "Colt für alle Fälle"

Sehr gut gemachter Film! Tolle Story und richtig gute Stunts. Nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Eine perfekte Mischung aus Stunts, Romanze, Action und Comedy. Wer die alte Serie kennt sollte nicht unbedingt eine direkte Nachbildung der Serie erwarten. Es ist auch keine aber trotzdem ein wirklich guter Film der die Serie zwar als Vorbild hat aber keinesfalls mit ihr zu Vergleichen ist. Ansonsten sehr hochwertige Produktion, ist super anzusehen!

"The Fall Guy" von David Leitch ist eine rasante Actionkomödie mit einem glänzend aufgelegten Ensemble - allen voran Ryan Gosling und Emily Blunt. Es macht so Spaß, den beiden dabei zuzusehen, wie sie nach und nach wieder zueinander finden, die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach und sie spielen sich auf Augenhöhe gegenseitig die Bälle zu. Doch auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache richtig gut. Die knackigen Dialoge fügen sich ganz natürlich in die aberwitzige Handlung und die atemberaubenden Stunts sorgen für Spannung. Dabei sind die fiesen Figuren wirklich herrlich fies und die Sympathieträger so knuffig, dass man sie einfach ins Herz schließen muss - vor allem den Stuntman Colt Seavers, der nach einem schweren Unfall am Set, der ihn beinahe das Leben gekostet hat, langsam wieder zurück ins Leben findet und seine große Liebe zurückerobert.

Fazit: Macht Spaß, lohnt sich!

Ich hatte ehrlich gesagt mehr von diesem Film erwartet. Inhaltlich gesehen, ist der Film sehr spannend, die Umsetzung ist teilweise gelungen. Einige Szenarien sind etwas zu lau und langweilig. Der Film hat mich jetzt nicht wirklich überzeugen können, was ich persönlich schade finde, da die Besetzung eigentlich TOP ist. Meine Erwartungen wurden somit untertroffen.

Ein Film als Hommage an Stuntleute, welche in Filmen ihre Knochen hinhalten und praktisch keinen Ruhm dafür erhalten (Stichwort im Film: "Gibts eigentlich einen Oscar für Stuntmen?")
David Leitch packt eine romantische Liebesgeschichte in einen rasanten Actioner, gespickt mit vielen Anleihen an (Kult-)Kinofilme (Stichwort: Viel Vergnügen beim Zitate raten !).
Auch das "Filmarbeiten in einem Film Szenario" (Stichwort: Metal Storm mit Jason Momoa) ist genial aufgebaut und führt immer wieder im Laufe der Handlung zu skurilen Nebenschauplätzen.
Der Cast ist bis in die Nebenrollen fantastisch und spielt trotz des eigentlich albernen Plots absolut auf der Höhe, wobei "Jean-Claude" so etwas wie der heimliche Star ist.
Der Soundtrack reisst mit und alleine die Szene untermalt von Phil Collings "Against all odds" ist der Besuch wert !
Klare 5 Sterne Wertung ! Unbedingt anschauen...
PS: Am Schluss sitzen bleiben, einerseits, da die Stunts bildlich erklärt werden, andererseits, da eine EndCredit Szene serviert wird!

auf einer Kinoleinwand super. Der Film hat tolle Bilder, viel Farbe und Klasse Action, immer mit einem leichten Augenzwinkern

Der Stuntman 'versagt' beruflich und in der Liebe und bekommt ein unglaubliches Angebot der Wiedergutmachung. Beeindruckende Aktion in allen verschiedenen Formen - Stunts 'par excellence'
Viel Komödie in der Ausführung und die Romanze sehr dezent dosiert. Gosling, Blunt und Waddingham sehr gut.
Wenn du Aktion und viel Schlägerei magst, bist du sehr gut bedient.