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    Damals & heute: Die Stars aus "Fast & Furious"

    Was ist bloß aus ihnen geworden? In unserer Reihe "Damals & heute" nehmen wir uns in regelmäßigen Abständen Kultfilme oder -serien aus der Vergangenheit vor, um mal zu schauen, was die Stars von einst denn inzwischen so treiben!

    Paul Walker (Brian O'Conner)

    Obwohl Paul Walker schon an erfolgreichen Filmproduktionen wie „Eine wie Keine“ oder „The Skulls“ beteiligt war, gelang ihm der große Durchbruch 2001 mit dem PS-Actioner „The Fast and the Furious“. Der Rolle des Undercover-Cops Brian O’Conner blieb er in sechs der sieben Teile des rasanten Franchise treu (lediglich in „Tokyo Drift“ war Walker nicht zu sehen). An der Seite seines Kollegen Vin Diesel lieferten er sich in den Filmen waghalsige Verfolgungsrennen, doch schnelle Autos wurden ihm letztendlich zum Verhängnis: Der Schauspieler verunglückte tödlich auf dem Beifahrersitz, als der befreundete Rennfahrer Roger Rodas die Kontrolle über seinen Porsche Carrera GT verlor und mit überhöhter Geschwindigkeit von der Straße abkam. Die Dreharbeiten zu „Fast & Furious 7“ waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht beendet, sodass Walker in einigen Szenen durch seine jüngeren Brüder gedoubelt wurde.

    Vin Diesel (Dominic Toretto)

    Zugunsten seiner Schauspielkarriere brach Vin Diesel sein Englisch-Studium in New York ab und machte sich auf nach Hollywood. Da die Engagements ausblieben, nahm Diesel sein Glück selbst in die Hand und drehte den Kurzfilm „Multi-Facial“, für den er nicht nur das Drehbuch verfasste, sondern auch die Regie und die Hauptrolle übernahm. Das Werk wurde von Kritikern hoch gelobt und öffnete dem Schauspieler manche Türen in der Filmbranche. Mit Filmen wie „xXx- Triple X“ oder „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ manifestierte er seinen Ruf als knallharter Actionheld. Die Rolle des Auto-frisierenden Königs der illegalen Straßenrennen, Dominic „Dom“ Toretto, spielt Vin Diesel seit dem ersten Teil der Renn-Reihe. In „2 Fast 2 Furious“ saß Diesel nicht hinter dem Steuer, bleibt dem Franchise nun aber seit „Tokyo Drift“ (ein Gastauftritt) konsequent treu.

    Jordana Brewster (Mia Toretto)

    In der ersten Runde „Fast & Furious“ stieg Jordana Brewster als Mia Toretto, Schwester von Dominic und Freundin seines Widersachers Brian O‘Conner ein, genehmigte sich eine längere Pause von dem Franchise und ist nun seit „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.“ fester Bestandteil des Teams. Nebenbei ist die in Panama geborene Schauspielerin in eher kleinen Produktionen wie „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“ zu sehen. Außerdem übernahm sie eine Rolle in der Neuauflage der Kultserie „Dallas“.

    Michelle Rodriguez (Leticia "Letty" Ortiz)

    Als Leticia „Letty“ Ortiz spielt Michelle Rodriguez die langjährige Freundin von Dom Toretto. Der Durchbruch gelang der Schauspielerin mit lateinamerikanischen Wurzeln mit dem Boxerdrama „Girlfight“ im Jahr 2000, bevor sie ein Jahr später mit „The Fast and the Furious“ durchstartete – ohne einen Führerschein zu besitzen. Seitdem ist sie fester Bestandteil der Tuning-Crew (außer Teil 2 und 3), findet aber dennoch die Zeit, um in Blockbustern wie „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ mitzuspielen. Serienfreunden ist Rodriguez außerdem durch ihre Rolle Ana-Lucia in der Abenteuer-Serie „Lost“ bekannt. Wie auch Leticia nimmt es Ortiz mit der Einhaltung von Recht und Ordnung im Straßenverkehr nicht ganz so genau: Trunkenheit und Drogenmissbrauch am Steuer brachten die Schauspielerin im „richtigen Leben“ kurzzeitig hinter Gittern.

    Dwayne Johnson (Luke Hobbs)

    Erst legte er als Profi-Wrestler eine glänzende Karriere hin, dann wechselte er mit großem Erfolg ins Schauspielfach: Dwayne „The Rock“ Johnson. Seine erste große Rolle erkämpfte er sich als „The Scorpion King“, seine Statur und Erscheinung prädestinieren Johnson als prototypischen Actionhelden. Als knallharter Kopfgeldjäger Luke Hobbs hat Dwayne Johnson es seit der fünften Runde des rasanten Franchise auf Dominic und seine Jungs abgesehen.

    Eva Mendes (Monicas Fuentes)

    Bekannt wurde Eva Mendes durch ihre Nebenrollen in „Training Day“ und „Exit Wounds“ an der Seite von Denzel Washington bzw. Steven Seagal. In „2 Fast 2 Furious“ und „Fast & Furious Five“ übernahm Mendes die Rolle der Zoll-Agentin Monica Fuentes. Derzeit werden Gerüchte laut, dass die Schauspielerin in dem geplanten „Fast and Furious 8“ erneut als Fuentes ermitteln soll. Im Mai 2015 wird Eva Mendes in „Lost River“ im Kino zu sehen sein, dem Regiedebüt ihres berühmten Partners Ryan Gosling, mit dem sie gemeinsam 2011 in dem Drama „The Place Beyond the Pines“ vor der Kamera stand.

    Gal Gadot (Gisele Harabo)

    Das israelische Model Gal Gadot machte mit einer Fotostrecke über Frauen in der israelischen Armee auf sich aufmerksam. Bevor sie ihren internationalen Durchbruch mit der „Fast and Furious“-Reihe genoss, spielte Gadot in israelischen TV-Serien mit. Ihre Rolle der Gisele Harabo kam erstmals „Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile.“ ins Spiel und endete mit ihrem Tod, als sie sich „Fast & Furious 6“ für ihren Freund Han opferte. Doch bis 2019 ist der Terminkalender der Schauspielerin gut gefüllt: Im Universum der DC-Superhelden schwingt Gadot als Wonder Woman in „Batman vs Superman: Dawn of Justice“ und „The Justice League 1 und 2“ das magische Lasso. Dazu bekommt sie als kämpfende Amazone mit „Wonder Woman“ 2017 einen eigenen Film – damit sollte Gadot wohl zielstrebig auf den Höhepunkt ihrer Karriere zusteuern.

    Lucas Black (Sean Boswell)

    Im zarten Alter von elf Jahren trat Lucas Black in dem Drama „Das Baumhaus” neben Kevin Costner vor die Kamera. Es blieb seitdem bei kleineren Engagements, allerdings auch in namenhaften Filmen wie „Unterwegs nach Cold Mountain“ oder „Jarhead“. Eine Hauptrolle bekam der studierte Meeresbiologe dann 2006 in „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“: Als talentierter Autoschrauber Sean Boswell geriet er an der Seite seines Kumpels Han gerne mal in Schwierigkeiten. Chronologisch schließt „Fast & Furious 7“ an den dritten Teil des Franchises an – somit ist Lucas Black als Sean Boswell aktuell wieder im Rennen.

    Ludacris (Tej Parker)

    Vornehmlich ist Rapper Ludacris im Musikgeschäft eine große Nummer. Bis heute veröffentlichte er neun Studioalben und erntete dafür zahlreiche Auszeichnungen wie den Grammy-Award. 2003 veröffentlichte Ludacris die Single „Act a Fool“, die er für „2 Fast 2 Furious“ schrieb, und es sich nicht nehmen ließ, selbst einen Part in dem Film zu übernehmen. In mehreren Sequels war er in der Rolle des Tej zu sehen, aktuell in „Fast & Furious 7“. Ludacris wagte auch weitere Abstecher in die Filmwelt: So war er unter anderem in „L.A. Crash“ und „Rock N Rolla“ zu sehen.

    Matt Schulze (Vince)

    Der Schauspieler Matt Schulze mimt mit Vorliebe den Bösewicht: In seiner ersten TV-Rolle mordete er in der Fantasy-Serie „Charmed – Zauberhafte Hexen“ Frauen in ihren Träumen, in seinem ersten Kinopart spielte er 1998 den Blutsauger Crease in dem Actionfilm „Blade“. Drei Jahre später übernahm er als Vince einen Part in „The Fast and the Furious“, den er in „Fast & Furious Five“ noch einmal aufleben ließ. Wie sein furioser Kollege Sung Kang spielte Schulze eine Rolle in „CSI: Miami“, sonst ist es jedoch sehr ruhig um den Schauspieler geworden, der seit 2011 nicht mehr auf der Leinwand zu sehen war.

    Sung Kang (Han Seoul-Oh)

    Sung Kang übernahm kleinere Rollen in verschiedenen Film- und TV-Produktionen, bis er „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ einer breiteren Masse bekannt wurde. Seitdem war er in jedem Film der Renn-Strecke als Geschäftsmann Han Seoul-Oh mit dabei, allerdings nicht in dem siebten und derzeit neuesten Streifen. Dazu ist Kang, der ein Restaurant in Kalifornien betreibt, in Krimiserien wie „CSI: Den Tätern auf der Spur“ und „CSI: Miami“ zu sehen.

    Tyrese Gibson (Roman "Rome" Pearce)

    Der Sänger, Rapper und Schauspieler Tyrese Gibson trat erstmalig in „2 Fast 2 Furious” als Kumpel und Gehilfe von Brian O’Conner in Erscheinung und nahm die Rolle des Roman Pearce für die Teile 5, 6 und 7 erneut an. Eine zweite wiederkehrende Rolle füllt Gibson 2007 in „Transformers“ als Sergeant Epps aus. Eine weitere actionreiche Rolle spielte er in „Death Race“ an der Seite von Jason Statham – schnelle Autos scheinen es dem Schauspieler angetan zu haben. Nebenbei kassierte er für sein Album „Tyrese“ Platin und verdient seine Brötchen als Model.

    Paul Walker (Brian O'Conner)

    Obwohl Paul Walker schon an erfolgreichen Filmproduktionen wie „Eine wie Keine“ oder „The Skulls“ beteiligt war, gelang ihm der große Durchbruch 2001 mit dem PS-Actioner „The Fast and the Furious“. Der Rolle des Undercover-Cops Brian O’Conner blieb er in sechs der sieben Teile des rasanten Franchise treu (lediglich in „Tokyo Drift“ war Walker nicht zu sehen). An der Seite seines Kollegen Vin Diesel lieferten er sich in den Filmen waghalsige Verfolgungsrennen, doch schnelle Autos wurden ihm letztendlich zum Verhängnis: Der Schauspieler verunglückte tödlich auf dem Beifahrersitz, als der befreundete Rennfahrer Roger Rodas die Kontrolle über seinen Porsche Carrera GT verlor und mit überhöhter Geschwindigkeit von der Straße abkam. Die Dreharbeiten zu „Fast & Furious 7“ waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht beendet, sodass Walker in einigen Szenen durch seine jüngeren Brüder gedoubelt wurde.

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